Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus
bpb
7 episodes
4 months ago
Wer wie Neo im Film „Matrix“ die rote Pille schluckt, erkennt die „ganze Wahrheit“. Hinter diesem vermeintlich harmlosen Bezug auf einen Filmklassiker verbirgt sich eine weit verbreitete antifeministische Verschwörungsideologie. Diese rote Pille ist eine Einstiegsdroge in menschenfeindliche und demokratiegefährdende Weltbilder, in extrem rechte oder religiös fundamentalistische Ideologien.
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Wer wie Neo im Film „Matrix“ die rote Pille schluckt, erkennt die „ganze Wahrheit“. Hinter diesem vermeintlich harmlosen Bezug auf einen Filmklassiker verbirgt sich eine weit verbreitete antifeministische Verschwörungsideologie. Diese rote Pille ist eine Einstiegsdroge in menschenfeindliche und demokratiegefährdende Weltbilder, in extrem rechte oder religiös fundamentalistische Ideologien.
Folge 2: Warum funktioniert Antifeminismus als Brückenideologie?
Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus
25 minutes 40 seconds
9 months ago
Folge 2: Warum funktioniert Antifeminismus als Brückenideologie?
Was macht Antifeminismus zur „Einstiegsdroge“ in menschenfeindliche und demokratiegefährdende Weltbilder? Wo befinden sich Schnittmengen mit extrem rechten oder religiös fundamentalistischen Ideen?
„Einstiegsdroge“, „Radikalisierungsturbo“, „Türöffner in menschenfeindliche Weltbilder“ – diese oder ähnliche Formulierungen tauchen oft im Zusammenhang mit Antifeminismus auf. Denn nicht nur Rechtsextreme und religiöse Fundamentalist/-innen mobilisieren mit antifeministischen Positionen. Studien zeigen, dass antifeministische Narrative auch in der Gesellschaft weit verbreitet sind.
Warum gilt Antifeminismus als „Einstiegsdroge“? Inwiefern dienen antifeministische Narrative als ideologische Brücke – nicht nur von der Gesellschaft hin zu menschenfeindlichen Weltbildern, sondern auch als ideologische Schnittmenge zwischen radikalisierten Gruppen? Darum geht es in der zweiten Folge von „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“.
Ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung.
Moderation:
Azadê Peşmen und Yana Adu
Gäste:
Katharina van Elten, Politikwissenschaftlerin, Ruhr-Universität Bochum
Johanna Niendorf, Sozialwissenschaftlerin, Else Frenkel-Brunswik Institut, Universität Leipzig
Maiken Schiele, Bildungsreferentin, Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V.
Das Transkript zur Folge findet ihr hier.
Weiterführende Inhalte:
Bundeszentrale für politische Bildung (2024): Reproduktive Rechte. Aus Politik und Zeitgeschichte 74. Jahrgang, 43-44/2024, online unter: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/reproduktive-rechte-2024/
Korucu, Canan/Oschwald, Sebastian (2024): LSBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen, online unter: www.bpb.de/546656
Lang, Juliane (2017): „Gender“ und „Genderwahn“ – neue Feindbilder der extremen Rechten, online unter: www.bpb.de/259953
Quent, Matthias (2024): Rechtextreme Akteure in Deutschland. Ein Überblick, online unter: www.bpb.de/544330
Wolf, Ariane (2021): Frauen- und Queerfeindlichkeit. Ideologieübergreifendes Element extremistischer Gruppierungen im Kontext gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, online unter: www.bpb.de/344718
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Co-Moderation: Yana Adu
Redaktion bpb: Fachbereich Extremismus
Postproduktion und Sounddesign: Tonik Studio GmbH
Grafik: Jonathan Gehlen
Produktion: Dezember 2024
Spieldauer: 26 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 14.01.2035
Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de
Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus
Wer wie Neo im Film „Matrix“ die rote Pille schluckt, erkennt die „ganze Wahrheit“. Hinter diesem vermeintlich harmlosen Bezug auf einen Filmklassiker verbirgt sich eine weit verbreitete antifeministische Verschwörungsideologie. Diese rote Pille ist eine Einstiegsdroge in menschenfeindliche und demokratiegefährdende Weltbilder, in extrem rechte oder religiös fundamentalistische Ideologien.