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Stufen.aufs.Ohr – Stufen zum Lauschen - für Zwischendurch
jede Woche 3 gute Minuten mit verschiedenen Impulsgebenden
Ich sitze in meinem Büro, der Himmel grau behangen, draußen regnet es. Es ist Ende Juli und fühlt sich an wie Herbst. Mittendrin sind wir in der Sommerzeit und das Lied der Fanta4 taucht in meinem Kopf auf:
Sommer, Sonne, Sonnenschein, zieh ich mir furchtbar gerne rein, gerne rein, gerne rein…
Oh ja, wie gern würde ich mir Sommer, Sonne und Sonnenschein jetzt reinziehen… und ich habe auch noch Hoffnung, etwas Wärme und Sonne in den nächsten Wochen abzubekommen.
„Lass die Sonne rein", singen die Fantas weiter:
"Die Sonne rein?" fragst du und bist ziemlich aufgebracht
Du kannst mich nicht versteh‘n, denn sie hat mit dir Schluss gemacht
Dein Wagen in der Werkstatt, der Urlaub in den Binsen
Dein Boss hat es satt, auf der Bank zahlst du Zinsen…“
Keine Sonne…
Ja – unsere Tage sind nicht immer sonnig und manchmal erleben wir sehr lange wolkenbehangene, regnerische Zeiten. Es scheint immer trüber zu werden und die Sonne scheint verloren gegangen zu sein? Wo ist sie denn?
Dann können oder wollen wir die Aufforderungen von anderen: „Lass die Sonne rein!“ gar nicht hören.
Und wie geht das überhaupt, „die Sonne reinlassen“?
Laut den Fantas sollen wir einfach „Schnippndibipnbadip sipndipndip“ sagen…
Wenn es doch so einfach wäre…
Was mache ich, wenn alles trüb und regnerisch in mir oder um mich herum ist?
Ich halte aus und warte. Harre darauf, dass mich Gott findet.
Denn das hat er uns wissen lassen mit der Geschichte vom Verlorenen Schaf:
Der gute Hirte geht und sucht das Verlorene BIS ER ES FINDET.
So wichtig sind wir ihm. So wichtig bist du ihm!
Gott hört nicht auf, uns zu suchen.
Die Sonne strahlt und strahlt, und tut alles, damit ihre Strahlen zu uns durchbrechen und uns erreichen…
Und ich kann bezeugen – das habe ich immer wieder erlebt: Gott findet mich.
Und während ich harre und warte, bade ich mich manchmal in Liedern. Eins davon ist von Frieder Gutscher: Atem holen – das könnt ihr auf den streaming-Diensten hören. Das schalte ich ganz laut an – so dass es mich umhüllt und dann singe ich mit, den Namen Jesu – immer wieder – atme ihn ein und lass ihn in mir Raum einnehmen. Vielleicht hast du auch so ein Lied, dass dich Gottes Gegenwart gewiss(er) werden lässt..
Ich mache euch und mir Mut – zu harren, zu warten, euch hinzuhalten – ob die Sonne gerade umfassend scheint, mancher Strahl die Wolken durchbricht oder ihr gerade mit verdunkeltem Himmel da seid,
denn Jesus hat zu Zachäus, der Menschenmenge und auch zu uns gesagt:
Der Menschensohn ist gekommen zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
Wie gut, dass wir auf IHN unsere Hoffnung setzen können!
Einen gesegneten Sommer wünscht Damaris Friedrich
Lied ist auf Youtube zu hören… und macht gute Laune!
Stufen.aufs.Ohr
Stufen.aufs.Ohr – Stufen zum Lauschen - für Zwischendurch
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