
Kriege galten lange als Relikte vergangener Zeiten, doch sie sind zurück im Zentrum internationaler Politik. Ob Israel gegen Iran, Armenien gegen Aserbaidschan, Russland gegen die Ukraine oder Bürgerkriege in Sudan und Myanmar: Gewalt scheint wieder ein gängiges Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen zu sein. In der sechsten Folge von „Steil & Kahl“ klären Dr. Sören Keil und Prof. Dr. Bernhard Stahl, was Krieg überhaupt bedeutet, welche Erklärungen es für die Zunahme zwischenstaatlicher Konflikte gibt, und was der Zerfall der internationalen Ordnung damit zu tun hat. Warum wird es immer schwieriger Frieden zu schließen – und kann Krieg tatsächlich eine Lösung sein?
„Steil & Kahl“ ist eine Produktion der Professur für Internationale Politik an der Universität Passau. Eine neue Folge erscheint alle zwei Wochen.
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