
Kino ist die Abkürzung von Kinematographentheater. Ein Kinematograph war eine Vorrichtung der Lumière-Gesellschaft die Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde und mit der man u.a. Filme abspielen konnte. Zunächst als Kuriosum auf Jahrmärkten und Volksfesten vertreten, avancierte der Film bald zum Leitmedium des 20. Jahrhunderts. So auch in der Stadt Gera, die sich zu einer wirklichen Kinostadt entwickelte.
Frau Gabriele Hartmann gibt einen spannenden Einblick in die Geschichte der Lichtspielhäuser in Gera. Von den ersten Aufführungen von 'Wanderkinos' über erste feste Spielstätten bis hin zur Eröffnung des 'Palasttheaters' im Jahr 1928 erfährt man viel Wissenswertes und manche Anekdote über die Geraer Kinogeschichte.