
Die Ostmoderne war die vorherrschende Architektur in der ehemaligen DDR und hinterließ auch in Gera ihre Spuren. Gerade der Status als Bezirksstadt führte zu großen architektonischen Umbrüchen, vor allem in der Zeit zwischen dem Ende der 1950er und Beginn der 1980er Jahre. Viele Gebäude der Innenstadt sind in dieser Zeit entstanden und prägen bis heute das Stadtbild. So z.B. das Kultur- und Kongresszentrum, welches 1981 als HdK – Haus der Kultur – eröffnet wurde oder die ehemalige SED-Bezirksleitung Amthorstraße, die heute immer wieder als Filmkulisse dient. Die Ostmoderne hatte aber auch Einfluss auf verschiedene Stadtteile wie bspw. den Bieblacher Hang oder Gera-Lusan.
Auf einen Rundgang durch Gera und zu interessanten Gebäuden der Ostmoderne begleitet sie Gästeführer Herr Dr. Alexander Jörk.