
Wie kann man Wärmepumpen schneller und effizienter einbauen?
Damit das Ziel der Wärmewende funktioniert, bedarf es nicht nur einer optimalen Schulung der Fachkräfte, sondern vor allem auch einer Steigerung der Produktivität. Der signifikanten Reduktion der Umrüstzeit von fossilen Wärmeerzeugern zu Wärmepumpen kommt eine Schlüsselrolle zu.
Alle Betriebe, die Wärmepumpen installieren, wissen, dass der Einbauprozess überaus umfangreich ist vor allem hinsichtlich vor- und nachgelagerter administrativer und kaufmännischer Prozesse (Angebotserstellung, Baustellenplanung, Förderanträge, Abstimmung unter den beteiligten Gewerken, Service, Wartung etc.), aber auch die Installationsphase ist deutlich länger als bei einer Gasheizung.
Das vom Zentralverband SHK geleitete und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Forschungsprojekt WESPE nimmt sich diesem Problem an. Hand in Hand betrachten Forschung und Praxis die Teilprozesse ganz genau, ermitteln die großen Zeitfresser und identifizieren mögliche Optimierungspotentiale. Das Ziel ist dabei klar: Die Ergebnisse aus WESPE unterstützen den Handwerker vor Ort und sollen helfen, schneller zu werden.
Rede und Antwort stehen dieses Mal Dr. Susanne Lehmann Brauns (Abteilungsleitung Forschungsmanagement und Technologietransfer, Fraunhofer IBP) und Kilian Schramm (Geschäftsführer der Hans Schramm GmbH).
Nähere Information: https://www.zvshk.de/shk-wespe/
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