Umweltzerstörung, lange Transportwege, unfaire Arbeitsbedingungen... Unsere Lebensmittelversorgung ist in vielen Teilen problematisch. Aber immer mehr Solawis beweisen, dass es auch nachhaltiger, fairer, regionaler und solidarischer geht. Wir schauen hinter die Kulissen: wie gründet man eine Solidarische Landwirtschaft - kurz Solawi oder CSA (community supported agriculture) - und was kann man aus den vielfältigen Erfahrungen der bestehenden Solawis lernen? In Interviews erzählen viele ganz unterschiedliche Gründer*innen von ihren Wegen in die Welt der solidarischen Gemüse-Gemeinschaften. Manche sind Quereinsteiger*innen, manche Gärtner*innen. Sie geben uns Einblick in Logistik, Anbaumethoden, Finanzierung und vor allem: wie man gemeinschaftsbasiert, mit ganz normalen Menschen als Community wirtschaftet und lokale, resiliente und gemeinschaftsgetragene Versorgungsstrukturen selbst aufbauen kann!
Mehr Informationen auf:
solawi-genossenschaften.net
solidarische-landwirtschaft.org
Ein Projekt der AG Genossenschaften des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. in Zusammenarbeit mit Kartoffelkombinat - Der Verein e.V., gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
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Umweltzerstörung, lange Transportwege, unfaire Arbeitsbedingungen... Unsere Lebensmittelversorgung ist in vielen Teilen problematisch. Aber immer mehr Solawis beweisen, dass es auch nachhaltiger, fairer, regionaler und solidarischer geht. Wir schauen hinter die Kulissen: wie gründet man eine Solidarische Landwirtschaft - kurz Solawi oder CSA (community supported agriculture) - und was kann man aus den vielfältigen Erfahrungen der bestehenden Solawis lernen? In Interviews erzählen viele ganz unterschiedliche Gründer*innen von ihren Wegen in die Welt der solidarischen Gemüse-Gemeinschaften. Manche sind Quereinsteiger*innen, manche Gärtner*innen. Sie geben uns Einblick in Logistik, Anbaumethoden, Finanzierung und vor allem: wie man gemeinschaftsbasiert, mit ganz normalen Menschen als Community wirtschaftet und lokale, resiliente und gemeinschaftsgetragene Versorgungsstrukturen selbst aufbauen kann!
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Ein Projekt der AG Genossenschaften des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. in Zusammenarbeit mit Kartoffelkombinat - Der Verein e.V., gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Um was es in dieser Folge geht:
Nach 5 Jahren gemeinnütziger Genossenschaft berichtet Marius Pötting - eigenständiger Landwirt, Verpächter und Vorstand der Solawi - wie es gelingen kann, eine Solawi neben einem bereits bestehenden Betrieb aufzubauen und eine enge Verzahnung der beiden Organisationen herzustellen.
Über die Solidarische Landwirtschaft Vauß-Hof eG:
Wenige Kilometer westlich von Paderborn befindet sich in Salzkotten seit 2016 die Solawi Vauß-Hof eG. Gegründet wurde sie aus dem bestehenden Vauß-Hof heraus - einem Familienbetrieb mit Kühen, Rindern, Ackerflächen, einem ausgeklügelten Energiesystem - und großem Tatendrang für innovative Projekte! Hof-Familie Pötting suchte daher 2016 nach einer Gemeinschaft für eine Solawi auf dem Vauß-Hof – und fand viele engagierte Mitstreiter:innen! Den Gemüseanbau hat dann die Solawi auf den Flächen gestartet und versorgt heute etwas mehr als 100 Mitglieder mit Gemüse und wahlweise auch mit Eiern und Hühnerfleisch. Eine echte Besonderheit: die Solawi Vauß-Hof die erste als gemeinnützig anerkannte Solawi-Genossenschaft! Der ursprüngliche Familienbetrieb läuft übrigens parallel weiter - in enger Verbindung mit der Solawi-Genossenschaft - und vielen Vorteilen für beide Seiten. Die Solawi Vauß-Hof ist ein schönes Beispiel für ein Projekt, das aus enger Zusammenarbeit von engagierten Städter*innen mit einem bestehenden Bauernhof gewachsen ist und tritt den Beweis an, dass Solawi-Genossenschaften auch gemeinnützig agieren können! hof-eg/
In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/
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Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.
Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/
Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden
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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse
Solawi Podcast
Umweltzerstörung, lange Transportwege, unfaire Arbeitsbedingungen... Unsere Lebensmittelversorgung ist in vielen Teilen problematisch. Aber immer mehr Solawis beweisen, dass es auch nachhaltiger, fairer, regionaler und solidarischer geht. Wir schauen hinter die Kulissen: wie gründet man eine Solidarische Landwirtschaft - kurz Solawi oder CSA (community supported agriculture) - und was kann man aus den vielfältigen Erfahrungen der bestehenden Solawis lernen? In Interviews erzählen viele ganz unterschiedliche Gründer*innen von ihren Wegen in die Welt der solidarischen Gemüse-Gemeinschaften. Manche sind Quereinsteiger*innen, manche Gärtner*innen. Sie geben uns Einblick in Logistik, Anbaumethoden, Finanzierung und vor allem: wie man gemeinschaftsbasiert, mit ganz normalen Menschen als Community wirtschaftet und lokale, resiliente und gemeinschaftsgetragene Versorgungsstrukturen selbst aufbauen kann!
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