Umweltzerstörung, lange Transportwege, unfaire Arbeitsbedingungen... Unsere Lebensmittelversorgung ist in vielen Teilen problematisch. Aber immer mehr Solawis beweisen, dass es auch nachhaltiger, fairer, regionaler und solidarischer geht. Wir schauen hinter die Kulissen: wie gründet man eine Solidarische Landwirtschaft - kurz Solawi oder CSA (community supported agriculture) - und was kann man aus den vielfältigen Erfahrungen der bestehenden Solawis lernen? In Interviews erzählen viele ganz unterschiedliche Gründer*innen von ihren Wegen in die Welt der solidarischen Gemüse-Gemeinschaften. Manche sind Quereinsteiger*innen, manche Gärtner*innen. Sie geben uns Einblick in Logistik, Anbaumethoden, Finanzierung und vor allem: wie man gemeinschaftsbasiert, mit ganz normalen Menschen als Community wirtschaftet und lokale, resiliente und gemeinschaftsgetragene Versorgungsstrukturen selbst aufbauen kann!
Mehr Informationen auf:
solawi-genossenschaften.net
solidarische-landwirtschaft.org
Ein Projekt der AG Genossenschaften des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. in Zusammenarbeit mit Kartoffelkombinat - Der Verein e.V., gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
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Umweltzerstörung, lange Transportwege, unfaire Arbeitsbedingungen... Unsere Lebensmittelversorgung ist in vielen Teilen problematisch. Aber immer mehr Solawis beweisen, dass es auch nachhaltiger, fairer, regionaler und solidarischer geht. Wir schauen hinter die Kulissen: wie gründet man eine Solidarische Landwirtschaft - kurz Solawi oder CSA (community supported agriculture) - und was kann man aus den vielfältigen Erfahrungen der bestehenden Solawis lernen? In Interviews erzählen viele ganz unterschiedliche Gründer*innen von ihren Wegen in die Welt der solidarischen Gemüse-Gemeinschaften. Manche sind Quereinsteiger*innen, manche Gärtner*innen. Sie geben uns Einblick in Logistik, Anbaumethoden, Finanzierung und vor allem: wie man gemeinschaftsbasiert, mit ganz normalen Menschen als Community wirtschaftet und lokale, resiliente und gemeinschaftsgetragene Versorgungsstrukturen selbst aufbauen kann!
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Ein Projekt der AG Genossenschaften des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. in Zusammenarbeit mit Kartoffelkombinat - Der Verein e.V., gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Solawi Bielefeld Engelingshof eG | Solawis im Interview
Solawi Podcast
1 hour 8 minutes 32 seconds
3 years ago
Solawi Bielefeld Engelingshof eG | Solawis im Interview
Um was es in dieser Folge geht:
Jobst Brockmeyer (Hofeigentümer), Julian König (Betriebsleiter) und Silke König (IT-Spezialistin) bilden den Vorstand der Genossenschaft. Sie erzählen ihre spannende Entstehungsgeschichte und berichten von außergewöhnlichem Mitglieder-Engagement, das der jungen Solawi mit ca. 140 Ernteteiler:innen eine hohe Stabilität und behutsame Weiterentwicklung ermöglicht.
Über die Solawi Bielefeld Engelingshof eG:
Mit Blick auf den Teutoburger Wald ist die Solawi Bielefeld Engelingshof eG auf einem großen Hof am Stadtrand von Bielefeld-Theesen angesiedelt. Inspiriert von einem Fernsehbeitrag kam der Gründungsimpuls vom Besitzer des Hofs selbst - um einen Teil seiner vorher konventionell bewirtschafteten Ackerflächen anders zu nutzen und mehr Leben auf den Betrieb zu holen. Gemeinsam mit Engagierten von der Transitiontown Bewegung Bielefeld wurde die Idee dann Realität. Den neuen Market Garden haben die Mitglieder 2020 sogar komplett selbst angelegt - mit Beratung vom zukünftigen Gärtner aus der Ferne. Grundgedanke ist eine ganzjährige Vollversorgung der Mitglieder aus 100% eigenem Anbau. Seit 2021 bewirtschaftet die Solawi die 2 Hektar nun als Genossenschaft und mittlerweile holen sich etwa 130 Haushalte Gemüse, Kartoffeln, Erdbeeren zur Selbsternte, etwas Honig und Äpfel direkt vom Hof ab. Nach wie vor ist das hohe freiwillige Mitglieder-Engagement ein besonderer Erfolgsfaktor dieser Solawi und ermöglicht arbeitsintensive Projekte und eine besonders reiche Ernte! Trotz langer Warteliste soll die Weiterentwicklung der jungen Genossenschaft behutsam erfolgen, um den sozialen Zusammenhalt, schlanke Strukturen und eine optimale Produktion zu etablieren. Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-bielefeld/
In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/
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Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.
Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/
Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden
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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse
Solawi Podcast
Umweltzerstörung, lange Transportwege, unfaire Arbeitsbedingungen... Unsere Lebensmittelversorgung ist in vielen Teilen problematisch. Aber immer mehr Solawis beweisen, dass es auch nachhaltiger, fairer, regionaler und solidarischer geht. Wir schauen hinter die Kulissen: wie gründet man eine Solidarische Landwirtschaft - kurz Solawi oder CSA (community supported agriculture) - und was kann man aus den vielfältigen Erfahrungen der bestehenden Solawis lernen? In Interviews erzählen viele ganz unterschiedliche Gründer*innen von ihren Wegen in die Welt der solidarischen Gemüse-Gemeinschaften. Manche sind Quereinsteiger*innen, manche Gärtner*innen. Sie geben uns Einblick in Logistik, Anbaumethoden, Finanzierung und vor allem: wie man gemeinschaftsbasiert, mit ganz normalen Menschen als Community wirtschaftet und lokale, resiliente und gemeinschaftsgetragene Versorgungsstrukturen selbst aufbauen kann!
Mehr Informationen auf:
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