
In deinen Ohren klingen die Glocken der ausklingenden Messe, als du durch die Pforte nach draußen trittst in die schneevertriebene Jännerkälte eines Sonntagabend. Im Schaufensterspiegel der Skibrillen siehst du die Vergangenheit hinter dir im Blaulicht. Mario, dreh dich um, dein Griff an den Revolver. Du bist noch immer so schnell. Aber da ist niemand, da bist nur du allein, ein ewig an der Naseherumgeführter.
Bei Fränkie am Würstelstand gehörst du dazu, denn für dich, Herr Kommissar, gibt’s immer noch ein kühles Gösser in Reserve. Was hörst du? Schon wieder ein Überfall? Schon wieder der ganze süße Senf geklaut. Was soll das bedeuten? Du weißt es nicht, aber du hast eine Spur und Blut geleckt.
Am Ketchupkanister hängt ein Zettel, auf dem ein Name steht; Mario.