
Diese Episode ist etwas anders als andere. Grundlage des Textes, den es heute zu hören gibt, ist ein Interview, das ich mit meiner Oma als Zeitzeugin geführt habe.
Die Gesichte spielt, wie sich auch schon dem Titel entnehmen lässt, am 26. November 1944, dem Tag, an dem der Viadukt in Altenbeken durch die Alliierten knapp ein halbes Jahr vor dem Ende des zweiten Weltkriegs bombardiert worden ist. Meine Großmutter war nicht nur dabei, sondern mittendrin. Ihre Erlebnisse habe ich in einem Text verarbeitet, den ihr nun hören könnt.
Zwei junge Mädchen schwänzen am Sonntag die Messe, um ihren Onkel zu besuchen und ihm alles Gute zum Geburtstag zu wünschen. Und das mitten im Krieg. Wie leichtsinnig das ist, merken die beiden Cousinen, als sie auf dem Rückweg in den Bombenhagel der Engländer geraten.
Bitte beachtet, dass dieser Text trotz des realen historischen Bezuges rein fiktional ist und keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt.
Teile des Interviews sowie Auszüge aus der Lippspringer Stadtchronik könnt ihr im Anschluss an den Text auch noch hören.
PS: Das Interview ging insgesamt über knapp 2 Stunden und thematisiert auch die Nachkriegszeit, wie meine Oma sie erlebt hat. Auch das bietet genug Stoff, um einen weiteren Text zu schreiben. Also mal sehen, vielleicht gibt es in der nächsten Staffel ja nochmal ein solches historisches Stück.
Bis dahin könnt ihr mich gerne auch auf Social Media verfolgen oder einen Blick in meine Bücher werfen. Hier sind die passenden Links: