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SecondBloomers - Wie Deine Karriere neu aufblühen kann
Julia Pahl-Schönbein
30 episodes
2 days ago
„Einfach mal machen“, so beschreibt Johann Voigtsberger sein Verständnis von Jobcrafting: die eigene Arbeit aktiv so gestalten, dass sie wirksamer, stimmiger und erfüllender wird. Johann lehrt an der Freien Universität Berlin Supply & Operations Management und strategisches Management, leitet das Mentoring-Referat am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft und baut nebenbei das Alumni-Netzwerk neu auf. Im Gespräch erzählt er, wie aus kleinen Ideen messbarer Nutzen wird, für Studierende, Kolleg:innen und die ganze Organisation.

Wir sprechen darüber, wie man mit Jobcrafting den Unterschied macht, obwohl oder gerade, weil es bei niemanden in der Organisation in der Stellenbeschreibung steht: Johann hat das Mentoring von einer kurzen Orientierungswoche zu einem durchdachten Begleitprogramm über den gesamten Student-Lifecycle weiterentwickelt. Mit engagierten Mentor:innen, Wie-Wissen, verlässlichen Strukturen und einem charmanten Icebreaker, der bis heute funktioniert. 

Ein zweiter Strang seines Jobcraftings: die FU Berlin Wiwi-Alumni Community auszubauen. Wie ein Alumni-Event zum Startpunkt wurde, um frühere Studierende wiederzugewinnen, Wissen zu teilen und intergenerationale Reziprozität zu schaffen: Beispielsweise teile Alumni Karrierewege und Learnings in „Career Talks“ und öffnen Türen für Praktika und Werkstudierendenstellen. 

Natürlich hat Jobcrafting Grenzen: Es braucht Vertrauen statt Mikromanagement, sichtbare Success Cases und gute Kernleistung im Hauptjob, sonst fehlt die Rückendeckung. Johann vergleicht zudem die Spielräume in Wissenschaft und Beratung: Wo in Beratungen jede Stunde verrechenbar sein muss, erlaubt die Universität mehr Freiraum für Initiativen, solange Lehre und Betreuung stimmen. 

Eine inspirierende Folge für alle, die ihren Arbeitsalltag nicht nur „erledigen“, sondern aktiv gestalten wollen, egal ob in Verwaltung, Unternehmen oder Hochschule.

Links und Kontakte zu Johann Voigtsberger und dem Wiwiss-Alumni-Netzwerk:
https://www.linkedin.com/in/johannvoigtsberger/
https://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbereich/alumni/index.html
Event-Kalender: https://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbereich/alumni/Veranstaltungen/Bilder-PDF-Veranstaltungen/WiWiss-Alumni-Eventkalender-2026.pdf

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„Einfach mal machen“, so beschreibt Johann Voigtsberger sein Verständnis von Jobcrafting: die eigene Arbeit aktiv so gestalten, dass sie wirksamer, stimmiger und erfüllender wird. Johann lehrt an der Freien Universität Berlin Supply & Operations Management und strategisches Management, leitet das Mentoring-Referat am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft und baut nebenbei das Alumni-Netzwerk neu auf. Im Gespräch erzählt er, wie aus kleinen Ideen messbarer Nutzen wird, für Studierende, Kolleg:innen und die ganze Organisation.

Wir sprechen darüber, wie man mit Jobcrafting den Unterschied macht, obwohl oder gerade, weil es bei niemanden in der Organisation in der Stellenbeschreibung steht: Johann hat das Mentoring von einer kurzen Orientierungswoche zu einem durchdachten Begleitprogramm über den gesamten Student-Lifecycle weiterentwickelt. Mit engagierten Mentor:innen, Wie-Wissen, verlässlichen Strukturen und einem charmanten Icebreaker, der bis heute funktioniert. 

Ein zweiter Strang seines Jobcraftings: die FU Berlin Wiwi-Alumni Community auszubauen. Wie ein Alumni-Event zum Startpunkt wurde, um frühere Studierende wiederzugewinnen, Wissen zu teilen und intergenerationale Reziprozität zu schaffen: Beispielsweise teile Alumni Karrierewege und Learnings in „Career Talks“ und öffnen Türen für Praktika und Werkstudierendenstellen. 

Natürlich hat Jobcrafting Grenzen: Es braucht Vertrauen statt Mikromanagement, sichtbare Success Cases und gute Kernleistung im Hauptjob, sonst fehlt die Rückendeckung. Johann vergleicht zudem die Spielräume in Wissenschaft und Beratung: Wo in Beratungen jede Stunde verrechenbar sein muss, erlaubt die Universität mehr Freiraum für Initiativen, solange Lehre und Betreuung stimmen. 

Eine inspirierende Folge für alle, die ihren Arbeitsalltag nicht nur „erledigen“, sondern aktiv gestalten wollen, egal ob in Verwaltung, Unternehmen oder Hochschule.

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021 - Die Rolle des Beraters im Wandel - mit Christian Markgraf
SecondBloomers - Wie Deine Karriere neu aufblühen kann
25 minutes 53 seconds
5 months ago
021 - Die Rolle des Beraters im Wandel - mit Christian Markgraf
Christian Markgraf kennt die Welt der Unternehmensberatung aus erster Hand – über zehn Jahre war er selbst als Berater tätig, bevor er sich als Coach für Berater selbstständig machte. Heute unterstützt er seine Klienten dabei, in einem hochdynamischen Umfeld ihre berufliche Richtung neu zu justieren, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Seine Überzeugung: "In der Beratung ist viel mehr Selbstbestimmung möglich, als man glaubt."

Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt gerade die Beratungsbranche als wissensintensive Domäne vor tiefgreifende Veränderungen. Christian beobachtet, dass Berater zunehmend KI-Tools nutzen – vor allem für repetitive Aufgaben wie Recherchen und Analysen. Gleichzeitig bleibt der Einsatz oft eingeschränkt durch Datenschutz und regulatorische Rahmenbedingungen, zumindest in Europa. Viele Beratungen entwickeln deshalb eigene KI-Modelle, deren Leistungsfähigkeit jedoch oft noch nicht ausgereift ist.

Ein weiteres Spannungsfeld zeigt sich in der generationsübergreifenden Nutzung von KI: Während jüngere Berater häufig schneller und selbstverständlicher KI-Tools einbinden, besteht die Gefahr, dass dadurch das eigene analytische Denken weniger trainiert wird. Erfahrene Berater bleiben gefragt – vor allem wegen ihrer Branchenkenntnis und langjährigen Projektpraxis. Die KI-affine Kunden ist besser informiert und hat höhere Erwartungen – ein Aspekt, der die Kunden-Berater-Beziehung verändern wird.

Für eine erfolgreiche Beratung in Zeiten von KI empfiehlt Christian drei zentrale Faktoren: Erstens, kritisches Denken und sorgfältige Reflexion der KI-Ergebnisse. Zweitens, die Stärkung menschlicher Kompetenzen wie Empathie und Kommunikation. Und drittens, eine neugierige, lernbereite Haltung gegenüber technologischen Entwicklungen. Sein Ausblick: KI wird vieles verändern – doch der Bedarf an menschlicher Erfahrung, Austausch und Inspiration bleibt bestehen. 

Links:
Christian Markgraf https://www.linkedin.com/in/christian-markgraf/
Beispiel Tony Robbins als KI Avatar https://www.tonyrobbins.com/de/programs/tony-ai
KI-Cafe und mehr zu KI-Masterclasses des Koerting Instituts https://koerting-institute.com/
SecondBloomers - Wie Deine Karriere neu aufblühen kann
„Einfach mal machen“, so beschreibt Johann Voigtsberger sein Verständnis von Jobcrafting: die eigene Arbeit aktiv so gestalten, dass sie wirksamer, stimmiger und erfüllender wird. Johann lehrt an der Freien Universität Berlin Supply & Operations Management und strategisches Management, leitet das Mentoring-Referat am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft und baut nebenbei das Alumni-Netzwerk neu auf. Im Gespräch erzählt er, wie aus kleinen Ideen messbarer Nutzen wird, für Studierende, Kolleg:innen und die ganze Organisation.

Wir sprechen darüber, wie man mit Jobcrafting den Unterschied macht, obwohl oder gerade, weil es bei niemanden in der Organisation in der Stellenbeschreibung steht: Johann hat das Mentoring von einer kurzen Orientierungswoche zu einem durchdachten Begleitprogramm über den gesamten Student-Lifecycle weiterentwickelt. Mit engagierten Mentor:innen, Wie-Wissen, verlässlichen Strukturen und einem charmanten Icebreaker, der bis heute funktioniert. 

Ein zweiter Strang seines Jobcraftings: die FU Berlin Wiwi-Alumni Community auszubauen. Wie ein Alumni-Event zum Startpunkt wurde, um frühere Studierende wiederzugewinnen, Wissen zu teilen und intergenerationale Reziprozität zu schaffen: Beispielsweise teile Alumni Karrierewege und Learnings in „Career Talks“ und öffnen Türen für Praktika und Werkstudierendenstellen. 

Natürlich hat Jobcrafting Grenzen: Es braucht Vertrauen statt Mikromanagement, sichtbare Success Cases und gute Kernleistung im Hauptjob, sonst fehlt die Rückendeckung. Johann vergleicht zudem die Spielräume in Wissenschaft und Beratung: Wo in Beratungen jede Stunde verrechenbar sein muss, erlaubt die Universität mehr Freiraum für Initiativen, solange Lehre und Betreuung stimmen. 

Eine inspirierende Folge für alle, die ihren Arbeitsalltag nicht nur „erledigen“, sondern aktiv gestalten wollen, egal ob in Verwaltung, Unternehmen oder Hochschule.

Links und Kontakte zu Johann Voigtsberger und dem Wiwiss-Alumni-Netzwerk:
https://www.linkedin.com/in/johannvoigtsberger/
https://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbereich/alumni/index.html
Event-Kalender: https://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbereich/alumni/Veranstaltungen/Bilder-PDF-Veranstaltungen/WiWiss-Alumni-Eventkalender-2026.pdf