
Heute ist wieder Hundetrainer Christian Sohn zu Gast und spricht mit Stefan über ein viel und teils hitzig diskutiertes Thema in der Hundeszene: aversive Methoden im Hundetraining.
Als „aversiv“ versteht man hier Handlungen oder Hilfsmittel, die für den Hund unangenehm sind bis hin zu Schmerzen zufügen, um ein Verhalten von ihm zu erwirken bzw. abzustellen. Leinenruck, Anschreien, mit Wasser bespritzen oder Stachelhalsband (was übrigens verboten ist) gehören in diese Kategorie.
Gerade bei Hunden, die den Stempel „Leinenpöbler“ oder „aggressiv“ tragen, werden auch heutzutage immer noch oftmals aversive Methoden angewendet. Meistens, ohne danach zu schauen, warum der Hund sich so verhält. Der Mensch empfindet das Hundeverhalten als unerwünscht und möchte es schnellstmöglich abstellen. Und aversives Training kann schnelle Erfolge bringen – hat aber auch sehr dunkle Schattenseiten. Welche, das erklärt Christian in dieser Folge.
Außerdem durchleuchtet er viele Gründe, warum sich Hunde wie verhalten und gibt Anregungen, wie man mit dem Hund arbeiten kann – Verständnis des Vierbeiners vorausgesetzt. Auch gibt Christian Einblicke in sein Training und seine Erfahrungen. So erlebt er immer wieder, dass ein großer Teil des Hundeverhaltens einfach durch Nichtverstehen und Kommunikationsdefizite vonseiten der Menschen entstehen.
Anhören, dazulernen, freuen ;)
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