
Heute wird’s besonders spannend, denn es geht um das Thema: Hundetraining ist zu über 90 % Menschentraining! Scheint irgendwie jeder zu wissen, nur mit dem Umsetzen will es nicht so richtig funktionieren.
Christian Sohn, systemischer Hundetrainer, Hund-Mensch-Coach und Ernährungsberater für Hunde räumt in dieser Folge mit vielen Mythen auf, verabschiedet seit Jahrzehnten überholte Methoden und erklärt u.a. den riesengroßen Unterschied zwischen Hundedressur und Hundeverständnis.
Originalzitat: „Das Ding ist, dass der Hund meist nach 10 Minuten kapiert, was man von ihm will, und die restlichen 20 Stunden muss man dem Menschen erklären, wie das dann bitteschön zu funktionieren hat.“ Dies den Menschen zu vermitteln ist die eigentliche Aufgabe von Hundetrainer:innen.
Will heißen, du kannst jedem Hund in Kürze ein stupides Kommando beibringen und ihn in jedweder Situation mehr oder weniger in eine Position manipulieren und seine Bedürfnisse in diesem Moment übergehen. Oder du kannst in richtige Kommunikation mit deinem Hund gehen, ihn lesen lernen, verstehen lernen und ihn im Alltag durch souveräne Führung unterstützen, anleiten, fordern und fördern. So machen es Hunde übrigens tatsächlich unter sich, wie man heute weiß.
Außerdem spricht Christian über die richtige Anwendung von Begriffen. So hat Konsequenz nichts mit überzogener Strenge zu tun, sondern mit souveränem Durchsetzungsvermögen. Und auch ein Stück weit dem Hinterfragen von sich selbst – warum will ich das in dem Moment von dem Hund und ist es überhaupt das, was der Hund gerade braucht und umsetzen kann? Auch ist Gewalt im Hundetraining ein Thema in diesem Podcast und was selbst ein „kleiner Leinenruck“ schon anrichten statt verbessern kann.
Freut euch auf eine authentische und erhellende Podcastfolge!
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