
Heute ist Nima Ashoff zum zweiten Mal in Folge beim Schnauzengeflüster dabei und spricht mit Stefan dieses Mal über das Thema Hundebegegnungen.
So viele Hunde zeigen beim Spaziergang, dass sie in irgendeiner Form bei Begegnungen mit Artgenossen aufgeregt bis überfordert sind. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft kommen mehrere Aspekt zusammen, sodass Aussagen wie „der hat schlechte Erfahrungen gemacht“ nicht ohne den Gesamtkontext betrachtet werden sollten.
Nima hat mit einer Hundetrainer-Kollegin dafür einen Workshop entwickelt, der nicht einfach darauf abzielt, das Verhalten des Hundes – egal wie – abzustellen, sondern das gesamte Hund-Mensch-Team betrachtet. Dabei wird geschaut, was es genau ist, das dem Hund Probleme bereitet und warum er sich so verhält, so dass bedürfnisgerecht daran gearbeitet werden kann. Und das sowohl beim Hund als auch beim Menschen, denn der Mensch ist mit seinem Verhalten in solchen Situationen ebenso ein wichtiger Aspekt, manchmal sogar der wichtigste.
Essenziell für bedürfnisorientiertes Training ist, dass die Hundetrainer grundsätzlich auf dem aktuellen Stand der Erkenntnisse sind – und dies auch bleiben. Schließlich ist es heute so einfach wie nie, sich stetig weiterzubilden, denn top Hundeakademien, Seminarstätten und auch Online-Seminare sind weit verbreitet. Bedürfnisgerecht funktioniert nicht mit der Einstellung „das haben wir schon vor 30 Jahren so gemacht“ und „Hund ist gleich Hund“.
Außerdem sprechen Stefan und Nima darüber, wie man z.B. mit unwillkommenen Sprüchen von wildfremden Hundehaltern umgehen kann. Oder auch darüber, was das Hundeverhalten über das Verhalten seines Menschen aussagt, was der Hund ggf. spiegelt und wie der Mensch diese Signale heilsam für sich und den Hund einsetzen kann.
Wieder eine spannende und aufschlussreiche Folge – jetzt anhören! :)
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