Let's talk about vibes
Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden. Der Klima- und Energiefonds unterstützt dieses ambitionierte Ziel mit seinen Programmen und Initiativen. Er entwickelt richtungsweisende Strategien, Konzepte und Programme in den Bereichen Energie- und Mobilitätswende, Klimawandel und Bewusstseinsbildung.
In diese Agenda fällt auch das Programm „E-Mobilität in der Praxis“, das sich mit vielfältigsten Themen rund um den neuen Antrieb in unserem Alltag beschäftig. Und so ist auch die Zusammenarbeit mit vibe und dem Fonds entstanden. Ein Ergebnis dieser Kooperation ist die Interviewreihe „Let´s talk about vibes“, in der Christian Clerici Gespräche mit visionären Denkern, Lenkern und Machern über die Zukunft der Mobilität führt. (superfly.fm)
Let's talk about vibes
Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden. Der Klima- und Energiefonds unterstützt dieses ambitionierte Ziel mit seinen Programmen und Initiativen. Er entwickelt richtungsweisende Strategien, Konzepte und Programme in den Bereichen Energie- und Mobilitätswende, Klimawandel und Bewusstseinsbildung.
In diese Agenda fällt auch das Programm „E-Mobilität in der Praxis“, das sich mit vielfältigsten Themen rund um den neuen Antrieb in unserem Alltag beschäftig. Und so ist auch die Zusammenarbeit mit vibe und dem Fonds entstanden. Ein Ergebnis dieser Kooperation ist die Interviewreihe „Let´s talk about vibes“, in der Christian Clerici Gespräche mit visionären Denkern, Lenkern und Machern über die Zukunft der Mobilität führt. (superfly.fm)

Berührungsangst mit Strom ist nur natürlich. Weiß jeder, der schon einmal in den Weidezaun gegriffen oder versucht hat, den Grill mit Knopfzellen anzuheizen.Trotzdem braucht man sich vor der Mobilitätswende nicht zu fürchten. Solange niemandem die Sicherungen durchbrennen, bleibt die Zukunft spannend.
Elektroautos haben etwas Basisdemokratisches in Bezug auf ihre Leistungsentfaltung: sie „reißen“, wie der Volksmund gerne sagt, „schon von ganzen unten an“. `Ganz unten´ bezieht sich dabei nicht nur auf den Drehmomentverlauf, sondern auch auf den Preis, denn schon recht günstige E-Modelle erzielen Beschleunigungswerte, für die sich hochpreisige Verbrenner erst aus dem Drehzahlkeller quälen müssen. Nun ist das „Hatzerl“ an der Kreuzung natürlich kein Ritterschlag für die Mobilitätswende, am Stammtisch und im Autoquartett aber durchaus ein argumentatives Highlight. Immer dann, wenn die neue Technologie wieder einmal in die Nähe von strombetriebenen Haushaltsgeräten auf Rädern gerückt wird, kann so lustbetonte Überzeugungsarbeit dafür geleistet werden, dass das Bessere gelingt.Wer einmal in einem Elektroauto gesessen ist, sich auf das leise, saubere und dynamische Fahrgefühl eingelassen hat, will nichts anderes mehr. Warum auch? Wir sind ja auch nicht wieder aufs Pferd gestiegen, nur weil jemand behauptet hat, das Auto würde sich nicht durchsetzen. Abgesehen davon, dass so ein Pferd weder leise noch sauber ist. Und Zuspruch braucht. Und soviel ständige Aufmerksamkeit, sollten wir unserer Alltagsmobilität gegenüber vielleicht nicht aufbringen müssen.
Statt Öl ins Feuer zu gießen oder in den Motorblock, könnten wir unsere eigene Energie durchaus nachhaltiger einsetzen.