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Raawi.de - Hamburger Jüdische Mediathek
Raawi News
73 episodes
3 days ago
Der Podcast zum jüdischen Leben in Deutschland
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Judaism
Religion & Spirituality
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Tasria-Mezora 5781 | Rabbiner Shmuel Havlin
Raawi.de - Hamburger Jüdische Mediathek
24 minutes 10 seconds
4 years ago
Tasria-Mezora 5781 | Rabbiner Shmuel Havlin

Zur ersten Jahrzeit im Gedenken an Rabbiner Benjamin Wolff s.A. ( 1976 - 2020 ) 

©️ 2021 Raawi Jüdisches Magazin

im Auftrag der Jüdischen Gemeinde Hamburg

Youtube, Facebook, Instagram & Twitter: @RaawiNews

www.Raawi.de

Tasria-Mezora (Levitikus 12:1–15:33) Im Tora-Abschnitt Tasria-Mezora werden die Tuma weTahara / rituellen Unreinheits- und Reinheits-Gesetze weiter behandelt. Wenn eine Frau ein Kind bekommt, soll sie sich einem rituellen Reinigungsprozess unterziehen. Er beinhaltet, dass sie in der Mikwe (Bad, in dem sich natürlich gesammeltes Wasser befindet) eintaucht und Opfer zum Heiligen Tempel bringt. Alle männlichen Säuglinge sollen am achten Lebenstag beschnitten werden. Zaraat (Aussatz) ist eine übernatürliche Plage, die auch Kleidungsstücke betreffen kann. Werden weiße oder rosa Flecken auf der Haut entdeckt, bzw. dunkelrote oder grüne Flecken auf der Kleidung, dann wird ein Kohen (Priester) herbeigerufen. Der Kohen achtet auf bestimmte Zeichen, wie z.B. Vergrößerung der befallenen Gebiete nach einer siebentägigen Quarantäne. Danach erklärt er es als tame (unrein) oder tahor (rein). Jemand, der Zaraat hat, muss bis zu seiner Ausheilung außerhalb der Gemeinschaft eben. Das befallene Kleidungsstück wird entfernt. Wenn sich Zaraat verbreitet oder wiederkommt, muss die gesamte Kleidung verbrannt werden. Der Tora-Abschnitt fährt mit der Beschreibung fort, wie der genesene Mezora auf besondere Art und Weise vom Kohen (Priester) rituell gereinigt wird. Zwei Vögel, Quellwasser in einem Tongefäß, ein Stück Zedernholz, ein roter Faden und ein Bündel Hyssop werden dazu benötigt. Ein Haus kann auch "aussätzig" werden, wenn sich dunkelrote oder grüne Flecken an den Wänden bilden. In einem neunzehn-tägigen Vorgang bestimmt ein Kohen, ob ein Haus rituell gereinigt werden kann oder abgerissen werden muss. Ein Mann kann außerdem durch Samen- oder anderen Ausfluss rituell unrein werden, eine Frau durch Menstruation oder anderen Blutfluss. Sie müssen dann in einer Mikwe eintauchen, um wieder rituell rein zu werden.

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