Home
Categories
EXPLORE
True Crime
Comedy
Society & Culture
Business
Sports
History
TV & Film
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
00:00 / 00:00
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts/v4/e5/ca/48/e5ca4897-4d55-df85-ba41-bb6d89c30f54/mza_4927307331903802902.jpg/600x600bb.jpg
Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
Academy of Art and Design
59 episodes
3 days ago
Im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Aesthetik eröffnet Medienkunst überraschende Perspektiven. Sie erprobt neuartige künstlerische Aktions- und Reflexionsräume. Das Studium in Medienkunst vermittelt ästhetisches wie technisches, theoretisches wie praktisches Können für Kunstwerke im realen und virtuellen Raum. Am Anfang steht das individuelle inhaltliche Interesse. Im Laufe des Arbeitsprozesses werden künstlerische Umsetzungsstrategien geprüft und erprobt. Die Studierenden arbeiten mit Hardware, Software und Mediensystemen. Sie entwickeln individuelle künstlerische Positionen. Sie reflektieren ihre Arbeiten vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Zusammenhänge im Kontext von Kunst und Kultur. Sie bewegen sich an Orten der Kunst, wo gesellschaftliche Fragen neu verhandelt werden.
Show more...
Courses
Education
RSS
All content for Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK is the property of Academy of Art and Design and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Aesthetik eröffnet Medienkunst überraschende Perspektiven. Sie erprobt neuartige künstlerische Aktions- und Reflexionsräume. Das Studium in Medienkunst vermittelt ästhetisches wie technisches, theoretisches wie praktisches Können für Kunstwerke im realen und virtuellen Raum. Am Anfang steht das individuelle inhaltliche Interesse. Im Laufe des Arbeitsprozesses werden künstlerische Umsetzungsstrategien geprüft und erprobt. Die Studierenden arbeiten mit Hardware, Software und Mediensystemen. Sie entwickeln individuelle künstlerische Positionen. Sie reflektieren ihre Arbeiten vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Zusammenhänge im Kontext von Kunst und Kultur. Sie bewegen sich an Orten der Kunst, wo gesellschaftliche Fragen neu verhandelt werden.
Show more...
Courses
Education
Episodes (20/59)
Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Intermezzo"
«Intermezzo» ist ein Kurzfilm über das Schicksal und die Entscheidungen im Leben eines Menschen. Auf einen Schlag erwacht Bernd im Nichts. Um ihn herum herrscht komplette Leere. Als völlig überraschend Pfeile am Horizont auftauchen, beginnt Bernd diesen zu folgen. Dabei wird er mit Situationen aus seinem Leben konfrontiert. Nicht alles, was er nochmals zu sehen bekommt, bereitet ihm Freude. Er beschliesst, in sein Schicksal einzugreifen und lenkt damit sein Leben in eine andere Richtung. «Intermezzo» ist ein Kurzfilm über das Schicksal und die Entscheidungen im Leben eines Menschen. Er widerspiegelt poetisch, aber auch ironisch einen Lebensabschnitt, in dem man Erfolge feiert, aber auch Fehler begeht. Würde man rückblickend anders handeln, - bei Entscheidungen die bessere Wahl treffen? Wie würde dies unser Leben beeinflussen? Mit all diesen Fragen wird Bernd plötzlich konfrontiert. Durch das Mischen von Realfilm, Zeichentrickfilm und Computeranimation entsteht eine sureale Welt, eine Welt, in der nicht alles so ist, wie es scheint.
Show more...
14 years ago
14 minutes 2 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"baltensperger.sterbendepixel", ein digitales Selbstportrait
Stefan Baltensperger, "baltensperger.sterbendepixel", ein digitales Selbstportrait Selbstportrait, Pixel und Codes sind der inhaltliche Hintergrund einer Arbeit, deren Interessen in verblüffender Weise zusammengeführt werden. Die Arbeit befasst sich mit dem Overload an Daten und ihrem Zerfall vor dem Hintergrund von entpersonifizierten Codes und der personalen Ohnmächtigkeit, die eigene Sprache wieder zu finden. Stefan Baltensperger, "baltensperger.sterbendepixel", ein digitales Selbstportrait Selbstportrait, Pixel und Codes sind der inhaltliche Hintergrund einer Arbeit, deren Interessen in verblüffender Weise zusammengeführt werden. Die Arbeit befasst sich mit dem Overload an Daten und ihrem Zerfall vor dem Hintergrund von entpersonifizierten Codes und der personalen Ohnmächtigkeit, die eigene Sprache wieder zu finden.
Show more...
14 years ago

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Stadtansichten"
Mit digitalem Videomaterial und analoger Copy-Paste Funktion werden urbane Landschaften neu konstruiert. Die Kombination dieser Techniken erinnert an eine Découpage. Bestehende Architektur wird ausgeschnitten und in Leerräume gesetzt. So ergeben sich überraschende Perspektiven und Blickpunkte auf die sonst gewohnten Stadtansichten. Die Bildmaschine greift in den öffentlichen Raum ein und besetzt diesen virtuell. Ein Beamer projiziert ein Video von verschiedenen Stadtaufnahmen auf den gegenüber installierten «Ordner». Dieser wird mechanisch gesteuert und lässt mehrere Blätter, die mit architektonischen Ausschnitten aus dem Video bedruckt sind, nacheinander in das gebeamte Bild fallen. Der Druck auf den Blättern und das Bild des Beamers eröffnen zusammen neue Räume der Stadt. Der Zyklus wiederholt sich, wenn der Betrachter, die Betrachterin die Maschine neu startet.
Show more...
14 years ago
3 minutes 19 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Die Rolltreppe"
Die Arbeit «Die Rolltreppe» führt uns in die alltägliche Situation und damit verbundene Erwartung, mit der Rolltreppe in die nächste Etage geführt zu werden. Wir warten darauf, die nächste aus der Einsteigplattform erscheinende Stufe betreten zu können und realisieren, dass hier etwas nicht mit richtigen Dingen zu und her geht. Die Arbeit des Künstlers zeigt eine scheinbar endlos laufende Rolltreppe. Dekonstruiert in ihrer Erscheinung sehen wir eine auf ihre technische Erscheinung reduzierte Maschine, die hunderttausende Menschen zu transportieren vermag und dies doch nicht tut. Die Arbeit steht im Spannungsfeld von Illusion, Irritation und naturgetreuem Abbild.
Show more...
14 years ago
13 minutes 38 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Intermezzo"
«Intermezzo» ist ein Kurzfilm über das Schicksal und die Entscheidungen im Leben eines Menschen. Auf einen Schlag erwacht Bernd im Nichts. Um ihn herum herrscht komplette Leere. Als völlig überraschend Pfeile am Horizont auftauchen, beginnt Bernd diesen zu folgen. Dabei wird er mit Situationen aus seinem Leben konfrontiert. Nicht alles, was er nochmals zu sehen bekommt, bereitet ihm Freude. Er beschliesst, in sein Schicksal einzugreifen und lenkt damit sein Leben in eine andere Richtung. «Intermezzo» ist ein Kurzfilm über das Schicksal und die Entscheidungen im Leben eines Menschen. Er widerspiegelt poetisch, aber auch ironisch einen Lebensabschnitt, in dem man Erfolge feiert, aber auch Fehler begeht. Würde man rückblickend anders handeln, - bei Entscheidungen die bessere Wahl treffen? Wie würde dies unser Leben beeinflussen? Mit all diesen Fragen wird Bernd plötzlich konfrontiert. Durch das Mischen von Realfilm, Zeichentrickfilm und Computeranimation entsteht eine sureale Welt, eine Welt, in der nicht alles so ist, wie es scheint.
Show more...
14 years ago

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Targot.net"
Targot.net verbindet verschiedene elektronische Medien miteinander. Der Start des Spiels geschieht am Computer über die URL targot.net. Hier wird die Spielsystematik erklärt und dazu aufgefordert, am Spiel teilzunehmen. Alle weiteren Spielschritte werden aus dem öffentlichen Raum per SMS kommuniziert. Dabei geht es darum, an einem bestimmten Ort im öffentlichen Raum Kleber zu setzten, welche aus 3 Teilen bestehen. Das Ziel ist erst dann erreicht, wenn an einem Ort alle drei Teile kompletiert sind. Es handelt sich dabei um ein Multiusergame, welches von allen Internetusern vor Ort gespielt werden kann.
Show more...
14 years ago
4 minutes 26 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"TOPOR MEUS"
Ziel des Projekts war ein Kurzfilm. Als Drehort wurde die Theaterbühne der Tuchlaube in Aarau gewählt. Auf der Bühne befand sich ein Kunstrasen mit einer Fläche von 9 m2, auf dem sich 8 Darsteller ausbreiteten. Die Requisiten waren auf Kabel, PowerBooks, Kopfhörer und Decken beschränkt. Die Handlungsebene des Films ist auf zunehmende Weise von der Hauptdarstellerin und ihrer immer intensiver werdenden Abhängigkeit vom digitalen Medium dominiert. Hinzu kommt die Rolle des «Nerd», welcher als Initiator und Vorreiter für die Vernetzung der Wiesengemeinschaft fungiert. Durch die Schaffung und Darstellung dieser kleinen, von jeglicher Umwelt isolierten Welt werden Einflüsse der Medien und der Technologie auf unser zwischenmenschliches Zusammenleben gezeigt. Man kann auch von einem überstilisierten Szenario rund um die Themen Reizüberflutung, Mediendominanz und Betäubung sprechen.
Show more...
14 years ago
5 minutes 29 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
„HKS-1183“
Im Film «HKS-1183» kommt es zu einer Gegenüberstellung des individuellen Erscheinungsbildes von Hyperaktivität mit der Hyperaktivität unserer Gesellschaft bzw. unserer Zeit. Die Steigerung der beiden Aspekte bis ins Extrem führt zu einer Reizüberflutung. Neben dem Wagnis der Selbstinszenierung in Form von Bewegungs-und Tanzaufnahmen wurden der experimentelle Umgang mit Ton- und Bildstörungen und die Zusammenarbeit mit dem Grazer Elektronikmusiker Georg Peinhaupt zu den prägendsten Faktoren für die Entstehung dieses Films.
Show more...
14 years ago
4 minutes 16 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Stadtansichten"
Mit digitalem Videomaterial und analoger Copy-Paste Funktion werden urbane Landschaften neu konstruiert. Die Kombination dieser Techniken erinnert an eine Découpage. Bestehende Architektur wird ausgeschnitten und in Leerräume gesetzt. So ergeben sich überraschende Perspektiven und Blickpunkte auf die sonst gewohnten Stadtansichten. Die Bildmaschine greift in den öffentlichen Raum ein und besetzt diesen virtuell. Ein Beamer projiziert ein Video von verschiedenen Stadtaufnahmen auf den gegenüber installierten «Ordner». Dieser wird mechanisch gesteuert und lässt mehrere Blätter, die mit architektonischen Ausschnitten aus dem Video bedruckt sind, nacheinander in das gebeamte Bild fallen. Der Druck auf den Blättern und das Bild des Beamers eröffnen zusammen neue Räume der Stadt. Der Zyklus wiederholt sich, wenn der Betrachter, die Betrachterin die Maschine neu startet.
Show more...
14 years ago

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"905"
«905» hängt in der Mitte eines grossen Raumes und besteht aus 905 durch Fäden in der Schwebe gehaltenen Pingpongbällen. Die Bälle bilden einen dichten Vorhang, der sich in Form eines Dreiviertelzylinders im Raum präsentiert. Von oben wird mit einem Beamer jeder Ball bespielt. Dadurch entsteht ein raumdefinierender und raumeinnehmender, aber gleichzeitig leichter und schwebender Display, auf dem Animationen abgespielt werden können. Durch die offene Form kann der Betrachter in den Display eintreten und wird so Teil des Objektes.
Show more...
14 years ago
15 minutes 5 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Struckmaschine", aus persönlichen Daten wird ein Schal gestrickt
Fabienne Blanc, Patrick Rüge, "Struckmaschine", aus persönlichen Daten wird ein Schal gestrickt Die Struckmaschine strickt persönliche Daten. Die digitalen Daten der eigenen Kreditkarte werden von einem Eingabeterminal erfasst, anschliessend in den Binärcode umgewandelt und so als grafisches Muster analog ausgestrickt. Die Struckmaschine strickt persönliche Daten. Die digitalen Daten werden von einem Eingabeterminal erfasst, anschliessend in den Binärcode umgewandelt und so als grafisches Muster analog ausgestrickt. Das Eingabeterminal besteht aus einem Display und einer Tastatur. Die Daten können auf einem vorgegebenen Interface eingetippt werden, nach der Bestätigung wird die Codierung initialisiert. Jeder eingegebene Buchstabe wird zuerst Zeile für Zeile in einen 7-bit Binärcode umgewandelt, danach wird überall dort wo im Code eine «1» steht ein Gespenst eingesetzt. Dadurch entsteht bei jedem Schal eine andere grafisch gestaltete Codierung. Somit wird jeder produzierte Schal zum personifizierten Einzelstück. Wir haben das Label «begeistert» kreiert, auf der Homepage ist dokumentiert, wie die Herstellung funktioniert und der Code ist offengelegt. Der Schal ist ausserdem eine Art analoges Display ? insbesondere wenn man an Fan-Schals denkt. Mit der grafischen Bildsprache geben wir einerseits eine klare gestalterische Linie vor, andererseits entsteht durch die personifizierte Codierung eine Vielfalt so dass kein Mensch auf der Welt exakt dieselben Daten hat.
Show more...
14 years ago

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"HELVETIA"
Im Tresorraum einer Bank treffen vier Männer auf Helvetia. Helvetia sitzt in einem weissen Kleid auf dem Tisch. Sie verführt die Männer, welche immer wieder floskelnhaft über das Phänomen Schweiz parlieren. Helvetia ist gelangweilt. Es scheint ihr zunehmend immer schlechter zu gehen.
Show more...
14 years ago
8 minutes 59 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"R"
«Ach, wie war ich erschrocken, wie war's so dunkel in dem Wolf seinem Leib!» sagt R. und macht sich auf, die Grossmutter zu suchen. «Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und bist so lustig draussen im Feld.» spricht S., die so stolz und übermütig ist, und es nicht leiden kann, dass sie von jemandem übertroffen werden könnte. «Ei, du mein Gott!» ruft es aus dem Feld, «was ist das Kind so schön!». R. ist nach den Blumen herumgelaufen, doch kaum hat sie den Kamm in den Haaren, ist das Glas zerbrochen. «Den roten Backen iss, den weissen will ich essen», und so wird's wieder dunkel in des Wolfes Leib. In erinnernder Anverwandlung zweier unheimlich wohlbekannter Gestalten - Rotkäppchen und Schneewittchen - entsteht eine „Märchen-Bastelei“, die aus traumartig ineinander verwobenen Fetzen unterschiedlicher Wahrnehmungsebenen, Erinnerungs- oder Wunschwelten besteht.
Show more...
14 years ago
8 minutes 52 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"Problemzone"
The content of the film focuses on immigration from the point of view of the immigrant. Livio Dainese aims were to make a film for Swiss people to watch and empathize with the characters in the film. He wished to emphasize the frustration felt by the characters during their confrontation with immigration bureaucracy. As he clearly points out through the film, acceptance by Swiss authorities is often still based on biased attitudes towards certain cultures. Livio Dainese turns the immigration office into a surreal farm factory, where a Palestinian girl, Rula Abuuhageb searches for an answer to the fact that she has been born in Switzerland but is still not eligible for Swiss citizenship.
Show more...
14 years ago
8 minutes 53 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
„Manipulation - Leben in der Kunst“
Eine Person lebt in der Malerei namhafter Künstler. Die Installation besteht aus drei Flachbildschirmen, welche nebeneinander platziert sind. Die Bildschirme erinnern an drei gerahmte Wandgemälde. In ihnen führt die Person ihr Leben. Sie baut sich ihre eigene Welt innerhalb der Welten der verschiedenen Maler. Somit manipuliert sie die Bilder ständig auf ihre Weise. Sie werden mehr und mehr ein Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Doch die Bilder manipulieren auch die Person. Sie beeinflussen ihr Leben, ihr Tun und setzen ihr auch Grenzen. Gibt es Geheimnisse, Dinge die noch zu entdecken sind? Was verbirgt sich in der Schublade oder hinter dem Baum? Die Figur beeinflusst so die Wahrnehmung des Betrachters und die seiner Auffassung der jeweiligen Bilder. Bewusst wurden bekannte Malereien aus diversen Epochen gewählt. Somit kann davon ausgegangen werden, dass der Betrachter bereits Gefühle gegenüber diesen Bildern in sich trägt. Es findet eine Manipulation auf mehreren Ebenen statt: Einerseits im Bild selber, andererseits aber auch in den Köpfen der Rezipierenden.
Show more...
14 years ago
4 minutes 5 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
„Manipulation - Leben in der Kunst“
Eine Person lebt in der Malerei namhafter Künstler. Die Installation besteht aus drei Flachbildschirmen, welche nebeneinander platziert sind. Die Bildschirme erinnern an drei gerahmte Wandgemälde. In ihnen führt die Person ihr Leben. Sie baut sich ihre eigene Welt innerhalb der Welten der verschiedenen Maler. Somit manipuliert sie die Bilder ständig auf ihre Weise. Sie werden mehr und mehr ein Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Doch die Bilder manipulieren auch die Person. Sie beeinflussen ihr Leben, ihr Tun und setzen ihr auch Grenzen. Gibt es Geheimnisse, Dinge die noch zu entdecken sind? Was verbirgt sich in der Schublade oder hinter dem Baum? Die Figur beeinflusst so die Wahrnehmung des Betrachters und die seiner Auffassung der jeweiligen Bilder. Bewusst wurden bekannte Malereien aus diversen Epochen gewählt. Somit kann davon ausgegangen werden, dass der Betrachter bereits Gefühle gegenüber diesen Bildern in sich trägt. Es findet eine Manipulation auf mehreren Ebenen statt: Einerseits im Bild selber, andererseits aber auch in den Köpfen der Rezipierenden.
Show more...
14 years ago

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
„More than sun in an empty room“
Die Diplomarbeit basiert auf Edward Hoppers Gemälde «Sun in an empty room» (1963). Hopper stellt darin eine leere Raumsituation dar, für die er ursprünglich eine Figur geplant, dann aber doch weggelassen hat mit der Begründung: «Ich suche MICH». Hopper bietet dem/der Betrachter/in damit eine Projektionsfläche für Lebensfragen. Durch die Bewegung, die dem zum Leben erweckten Bild «More than sun in an empty room» zu Grunde liegt, steht die Zeit im Zentrum. Eine Figur, die alltäglichen, reduziert gehaltenen Handlungen nachgeht und in ihrer Gedankenwelt versinkt, erlaubt einen Einblick in ihre gegenwärtige, vergangene und zukünftige Eigen-Zeit. Momente, in denen das Bild scheinbar in den eingefrorenen Zustand zurückgeht, bieten dem/der Betrachter/in eine begrenzte Anschauungszeit und damit eine eigenständige Projektionsfläche.
Show more...
14 years ago

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"CUBO"
«CUBO» bedeutet lateinisch «schlafen, liegen, ruhen», italienisch «Kubus, Würfel». Der Titel verdichtet sich in einer Sequenz wörtlich: Der Träumende sieht sich vor einem überdimensionalen Luftkissen aus verschiedenfarbigen Kuben stehen. Der Film bedient sich collageartig verschiedener Techniken wie Video, Fotografie und Computeranimation. Anhand von drei Episoden vermittelt der Film optisch und akustisch die Empfindungen eines Traumes. Beginnt die erste Episode noch relativ harmlos und endet mit dem ruhigen Schweben des Träumers, so befindet sich der Protagonist nach der zweiten Episode, dem Fiebertraum, schon bald im Albtraum. Zwischen diesen Traumphasen kehrt der Träumer immer wieder zurück in sein Innerstes. Doch selbst an diesem versteckten Ort ist er nicht alleine. Schon nach kurzer Zeit bekommt der Träumer
Show more...
14 years ago
4 minutes 27 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
"HELVETIA"
Im Tresorraum einer Bank treffen vier Männer auf Helvetia. Helvetia sitzt in einem weissen Kleid auf dem Tisch. Sie verführt die Männer, welche immer wieder floskelnhaft über das Phänomen Schweiz parlieren. Helvetia ist gelangweilt. Es scheint ihr zunehmend immer schlechter zu gehen.
Show more...
14 years ago
8 minutes 59 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
„HKS-1183“
Im Film «HKS-1183» kommt es zu einer Gegenüberstellung des individuellen Erscheinungsbildes von Hyperaktivität mit der Hyperaktivität unserer Gesellschaft bzw. unserer Zeit. Die Steigerung der beiden Aspekte bis ins Extrem führt zu einer Reizüberflutung. Neben dem Wagnis der Selbstinszenierung in Form von Bewegungs-und Tanzaufnahmen wurden der experimentelle Umgang mit Ton- und Bildstörungen und die Zusammenarbeit mit dem Grazer Elektronikmusiker Georg Peinhaupt zu den prägendsten Faktoren für die Entstehung dieses Films.
Show more...
14 years ago
4 minutes 16 seconds

Projekte Medienkunst 2002 - 2009 | HGK-IMK
Im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Aesthetik eröffnet Medienkunst überraschende Perspektiven. Sie erprobt neuartige künstlerische Aktions- und Reflexionsräume. Das Studium in Medienkunst vermittelt ästhetisches wie technisches, theoretisches wie praktisches Können für Kunstwerke im realen und virtuellen Raum. Am Anfang steht das individuelle inhaltliche Interesse. Im Laufe des Arbeitsprozesses werden künstlerische Umsetzungsstrategien geprüft und erprobt. Die Studierenden arbeiten mit Hardware, Software und Mediensystemen. Sie entwickeln individuelle künstlerische Positionen. Sie reflektieren ihre Arbeiten vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Zusammenhänge im Kontext von Kunst und Kultur. Sie bewegen sich an Orten der Kunst, wo gesellschaftliche Fragen neu verhandelt werden.