Korruption, Machtmissbrauch, populistische Präsidenten – das Unrecht dieser Welt wird erst
sichtbar, wenn Medienschaffende darüber berichten. Deshalb muss jede*r das Recht haben
zu informieren und sich frei informieren zu können. Autoritäre Regierungen verletzen das
Menschenrecht auf Pressefreiheit, in dem sie Medien zensieren und Medienschaffende
verhaften.
Daher setzt sich Reporter ohne Grenzen weltweit für Presse- und Informationsfreiheit ein und
unterstützt Medienschaffende, die in Not geraten sind. In diesem Podcast stehen die
Menschen im Fokus, für die sich die Organisation tagtäglich einsetzt. Menschen, die dann
hinschauen, wenn andere wegsehen.
Was bringt sie dazu, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in den Dienst der Gesellschaft zu
stellen? Welchen Gefahren sind sie durch ihre Arbeit ausgesetzt? Und wie kann es gelingen,
dass sie frei berichten können?
Mehr über diesen Podcast erfahrt Ihr unter www.reporter-ohne-grenzen.de/podcast
Reporter ohne Grenzen e.V. ist finanziert durch Spenden.
Unterstützt unsere Arbeit und den Einsatz für Medienschaffende weltweit: www.reporter-ohne-grenzen.de/spenden
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Korruption, Machtmissbrauch, populistische Präsidenten – das Unrecht dieser Welt wird erst
sichtbar, wenn Medienschaffende darüber berichten. Deshalb muss jede*r das Recht haben
zu informieren und sich frei informieren zu können. Autoritäre Regierungen verletzen das
Menschenrecht auf Pressefreiheit, in dem sie Medien zensieren und Medienschaffende
verhaften.
Daher setzt sich Reporter ohne Grenzen weltweit für Presse- und Informationsfreiheit ein und
unterstützt Medienschaffende, die in Not geraten sind. In diesem Podcast stehen die
Menschen im Fokus, für die sich die Organisation tagtäglich einsetzt. Menschen, die dann
hinschauen, wenn andere wegsehen.
Was bringt sie dazu, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in den Dienst der Gesellschaft zu
stellen? Welchen Gefahren sind sie durch ihre Arbeit ausgesetzt? Und wie kann es gelingen,
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Unter erschwerten Bedingungen: Journalistinnen in Afghanistan
Pressefreiheit Grenzenlos
1 hour 3 minutes
3 years ago
Unter erschwerten Bedingungen: Journalistinnen in Afghanistan
Die beiden Schwestern Zainab und Raihana Farahmand wollten eigentlich nie etwas anderes als Journalistinnen sein, obwohl es für sie als Frauen in der afghanischen Gesellschaft nicht leicht war.
„Mein Ziel war es, mit meinem Beruf als Journalistin an die Menschen zu appellieren, dass sie für das Land kämpfen und es aufbauen sollen.“, erzählt Raihana Farahmand.
In den vergangenen zwanzig Jahren war eine plurale
Medienlandschaft mit Dutzenden TV- und Radiosendern sowie nahezu 200 Printmedien entstanden.
Dennoch war die Arbeit für Medienschaffende in Afghanistan schon immer sehr
gefährlich. In den vergangenen Jahren verübte neben den Taliban auch der „Islamische Staat“ Anschläge, bei denen zahlreiche Journalist*innen ums Leben kamen.
Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 , verloren tausende
Medienschaffende ihre Anstellung, wobei besonders Frauen betroffen waren – 84
Prozent der Journalistinnen arbeiten heute nicht mehr in ihrem Beruf.
Reporter ohne Grenzen (RSF) erhielt daraufhin und bis heute mehr als 17.000 Hilferufe und Anfragen von bedrohten Journalist*innen, die das Land verlassen wollten.
„Das war der größte Kraftakt in der Geschichte unserer Organisation“, berichtet Katja Heinemann, Teamleiterin Nothilfe und Stipendien bei RSF.
Wie sich die Arbeit von RSF daraufhin verändert hat, welche Hilfe noch geleistet wurde und wie es Zainab und Raihana Farahmand gelang,
nach Deutschland zu fliehen, ist in der neuen Folge von Pressefreiheit Grenzenlos zu hören.
Pressefreiheit Grenzenlos
Korruption, Machtmissbrauch, populistische Präsidenten – das Unrecht dieser Welt wird erst
sichtbar, wenn Medienschaffende darüber berichten. Deshalb muss jede*r das Recht haben
zu informieren und sich frei informieren zu können. Autoritäre Regierungen verletzen das
Menschenrecht auf Pressefreiheit, in dem sie Medien zensieren und Medienschaffende
verhaften.
Daher setzt sich Reporter ohne Grenzen weltweit für Presse- und Informationsfreiheit ein und
unterstützt Medienschaffende, die in Not geraten sind. In diesem Podcast stehen die
Menschen im Fokus, für die sich die Organisation tagtäglich einsetzt. Menschen, die dann
hinschauen, wenn andere wegsehen.
Was bringt sie dazu, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in den Dienst der Gesellschaft zu
stellen? Welchen Gefahren sind sie durch ihre Arbeit ausgesetzt? Und wie kann es gelingen,
dass sie frei berichten können?
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