
Die Gedichtsammlung "Romancero gitano" widmet Federico García Lorca seiner andalusischen Heimat und der Gitano-Kultur. In der aktuellen Folge „Poesie und Pappmaché“ sprechen Lea Messerschmidt (@leamssrschmdt) und Jascha Winking (@jaschawinking) über Lorca, der sein Leben der Poesie, aber auch dem Kampf für Humanismus und Republik gewidmet hat. Dabei setzte sich der Dichter und Dramaturg maßgeblich für die in seiner Heimat Granada lebenden Roma ein, die spanische Traditionen wie den Flamenco populär gemacht haben. Lorca kritisiert in seinen Texten offen das Bürgertum, die Unterdrückung der Gitanos und die gesellschaftlichen Entwicklungen in seinem Heimatland zwischen 1920er- und 30er-Jahren.
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