Stellen Sie sich vor, eine sportliche Frau Mitte 30, plötzlich aus dem Leben gerissen durch einen Bandscheibenvorfall. Stillstand, Angst, Operation. Doch dann beginnt etwas, das ihr Leben nicht nur körperlich, sondern auch beruflich verändert: Physiotherapie.
In dieser Episode hören Sie die Geschichte von Anna, die Schritt für Schritt zurück ins Leben fand – begleitet von Geduld, Einfühlungsvermögen und kleinen Erfolgen.
Es ist die Geschichte von Rückschlägen, Durchbrüchen und der Kraft der richtigen Begleitung.
👉 Eine Episode, die zeigt, warum Physiotherapie mehr ist als Training:
Sie schenkt Beweglichkeit zurück.
Sie gibt Hoffnung.
Sie kann Leben neu ausrichten.
Am Ende ihrer Reise entscheidet Anna: „Ich will das auch machen.“ Heute steht sie selbst als Therapeutin in einer Rehaklinik.
✨ Dieser Podcast ist für alle Physiotherapeut:innen, die täglich Großes leisten – oft im Verborgenen.
Die Folge wurde mithilfe von ElevenLabs erstellt.
In dieser Folge von Physiokollege steht das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Physiotherapie im Mittelpunkt. Zu Gast ist Martin Kober, Leiter des Fitness- und Gesundheitszentrums Vitaktiv und Mitgründer eines KI-Startups. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit digitalen Workflows und zeigt auf, wie KI bereits heute im Praxisalltag eingesetzt werden kann – und welche Chancen sich für die Zukunft ergeben.
Wir beginnen mit den Grundlagen: Was versteht man eigentlich unter KI, warum wird so viel darüber gesprochen und weshalb ist der große Durchbruch erst in den letzten Jahren gelungen? Dabei geht es auch um die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die viele Praxen gezwungen hat, digitale Lösungen zu erproben und neue Arbeitsweisen zu entwickeln.
Praktische Anwendungsfelder in der Physiotherapie
Martin schildert konkrete Einsatzmöglichkeiten für KI im Praxisalltag:
Digitale Behandlungsverträge & Fragebögen: Dokumente können automatisiert erstellt, verschickt und wieder eingepflegt werden. Wichtige Daten wie Name oder Geburtsdatum müssen nicht mehrfach eingegeben werden, sondern werden automatisch übertragen. So sparen Praxis und Patient Zeit.
Datenschutz & digitale Unterschrift: Warum nicht die Handschrift auf dem Tablet, sondern die verschlüsselte Codierung eines Dokuments entscheidend ist. Martin erklärt, welche rechtlichen Anforderungen erfüllt sein müssen, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein.
Dokumentation & Therapiepläne: Statt minutenlang Notizen zu tippen, können vordefinierte Textbausteine oder Sprach-zu-Text-Systeme genutzt werden. So sinkt der Zeitaufwand für die Dokumentation deutlich, während die Qualität der Einträge steigt.
Effizienz in großen Praxen: KI-gestützte Systeme können Räume, Therapeuten und Termine so planen, dass Wege verkürzt und Ressourcen optimal genutzt werden.
Elektronische Patientenakte (EPA) und Telematikinfrastruktur (TI)
Ein weiterer Schwerpunkt ist die EPA, die ab 2026 verpflichtend wird. Martin erklärt, welche technischen Voraussetzungen Praxen dafür brauchen, welche Fristen gelten und warum es wichtig ist, sich schon jetzt vorzubereiten. Wer wartet, riskiert nicht nur organisatorische Engpässe, sondern auch rechtliche Probleme.
Team & Kulturwandel
KI ist kein Selbstläufer. Entscheidend ist, ob Praxen ihre Mitarbeiter einbeziehen, Ängste abbauen und eine offene Fehlerkultur etablieren. Martin teilt seine Erfahrungen, wie man Teams abholt – vom digitalen Profi bis zum absoluten Neuling. Wichtig: klare Regeln, gegenseitige Unterstützung im Team und das Bewusstsein, dass KI nicht den Beruf ersetzt, sondern ergänzt.
Blick in die Zukunft
Wie könnte eine physiotherapeutische Praxis in fünf Jahren aussehen? Martin zeichnet eine Vision, in der viele Prozesse automatisiert ablaufen:
Vorabanamnese durch digitale Tools, die dem Therapeuten strukturierte Informationen liefern.
Automatisierte Verlaufskontrollen, die Patienten per App begleiten.
Digitale Trainingssysteme, die Übungen dokumentieren und den Fortschritt festhalten.
Standardisierte Befunde, die international verständlich sind – unabhängig von Sprache oder Handschrift.
Dabei bleibt eines klar: KI ersetzt keine Empathie, kein Fühlen, kein therapeutisches Gespür. Sie liefert Daten, vereinfacht Abläufe und schafft Freiräume. Die eigentliche therapeutische Arbeit – die individuelle Betreuung, die Feinabstimmung, das Zwischenmenschliche – bleibt auch in Zukunft unersetzlich.
Fazit:
Künstliche Intelligenz ist keine Bedrohung, sondern eine große Chance für die Physiotherapie. Sie kann helfen, Bürokratie zu reduzieren, die Qualität von Therapie und Dokumentation zu steigern und die Arbeitsbelastung zu senken. Wichtig ist, rechtzeitig zu handeln, Schritt für Schritt digitale Lösungen einzuführen und das ganze Team auf die Reise mitzunehmen.
Eine spannende Folge für alle, die verstehen wollen, wie KI den Praxisalltag verändert – und welche Möglichkeiten sich für Therapeuten und Patienten gleichermaßen eröffnen.
In dieser Folge von Physiokollege geht es um zwei Themen, die Physiotherapie und Sportmedizin verbinden: die Atemgasanalyse und das REHIT-Training. Physiotherapeut Dennis Kraus, Leiter der Praxis Medicoach, gibt Einblicke in beide Ansätze und zeigt, warum sie echte Gamechanger für Praxis und Patienten sind.
Die Atemgasanalyse ermöglicht es, anhand des Verhältnisses von Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe Rückschlüsse auf die Energiegewinnung zu ziehen – also ob überwiegend Fette oder Kohlenhydrate verstoffwechselt werden. Außerdem kann die individuelle anaerobe Schwelle bestimmt und die Leistungsfähigkeit des Energiestoffwechsels beurteilt werden. Anstatt mit Schätzwerten und Formeln zu arbeiten, erhält man valide Daten, die eine gezielte Trainings- und Therapieplanung erlauben. Dadurch können Einsteiger, Reha-Patienten und Leistungssportler gleichermaßen profitieren. Auch im Bereich Gewichtsmanagement liefert die Atemgasanalyse wertvolle Informationen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist REHIT (Reduced Exertion High Intensity Training). Dieses hochintensive, aber gleichzeitig zeiteffiziente Intervalltraining benötigt pro Einheit weniger als zehn Minuten und kann dennoch die gleichen oder sogar bessere Effekte erzielen wie 45 Minuten Joggen. Im Mittelpunkt stehen kurze Sprints auf speziellen Ergometern, die individuell gesteuert werden. Das Ergebnis: messbare Verbesserungen der Herz-Kreislauf-Funktion, insbesondere der VO₂max, und damit ein Training, das sowohl für sportlich Aktive als auch für Reha-Patienten geeignet ist.
Im Gespräch wird deutlich, wie beide Themen zusammenspielen: Die Atemgasanalyse zeigt den Status quo des Stoffwechsels, während REHIT ein effektives Werkzeug ist, um gezielt Fortschritte zu erzielen. Patienten profitieren von klaren, individuellen Empfehlungen, während Praxen durch den Einsatz dieser Methoden ein Alleinstellungsmerkmal gewinnen können.
Eine Folge für alle, die sich für moderne Diagnostik, effizientes Training und neue Möglichkeiten in der physiotherapeutischen Praxis interessieren.
In dieser Folge von Physiokollege sprechen wir mit Matthias, der sowohl eine klassische Ausbildung als auch ein Studium in der Physiotherapie absolviert hat. Er gibt spannende Einblicke in seinen Werdegang, die Unterschiede zwischen Ausbildung und Studium – und was ihn wirklich geprägt hat.
Ein Schlüsselerlebnis mit eigenen Rückenschmerzen führte Matthias zur Physiotherapie. Seine Ausbildung absolvierte er an einer renommierten Schule in Friedrichsheim, die für ihre hohe Qualität, intensive praktische Betreuung und ein anspruchsvolles Auswahlverfahren bekannt war. Das dreijährige Programm forderte viel, vermittelte aber auch ein starkes praktisches Fundament.
Im Anschluss entschied sich Matthias , ein Bachelor Studium in Marburg zu beginnen. Der Praxisbezug war dort geringer, dafür öffneten sich neue Türen: etwa für Forschung, Vorträge und eine stärkere Positionierung im interdisziplinären Austausch mit Ärzt:innen.
Matthias berichtet ehrlich über den hohen Aufwand – besonders die Kombination aus Arbeit und Studium – aber auch über die persönlichen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben haben. Er betont, wie wichtig die Freude an Bewegung, am praktischen Arbeiten und der Umgang mit Menschen für den Beruf ist – ganz gleich, ob über Ausbildung oder Studium.
Diese Folge richtet sich an alle, die vor der Entscheidung stehen: Ausbildung oder Studium? Matthias gibt klare Orientierungshilfen – offen, praxisnah und reflektiert.
🎧 Jetzt anhören – bei Physiokollege, deinem Podcast rund um die Physiotherapie!
In dieser Episode teilt Meike ihren persönlichen Weg in der Physiotherapie – von der Ausbildung über das Studium bis hin zum Masterabschluss. Sie erzählt, warum sie sich für diesen Weg entschieden hat, welche Stationen besonders prägend waren und wie sie die Verbindung von Theorie und Praxis erlebt hat.
Im Gespräch geht es um die Inhalte und Anforderungen der physiotherapeutischen Ausbildung und des Studiums, welche Voraussetzungen Interessierte mitbringen sollten und welche Herausforderungen und Chancen sich dabei ergeben. Wir sprechen offen über Vor- und Nachteile dieses Bildungswegs – etwa in Bezug auf Lernaufwand, finanzielle Aspekte oder berufliche Perspektiven.
Eine spannende Folge für alle, die sich mit der Entscheidung für eine Ausbildung, ein Studium oder beides auseinandersetzen – und einen ehrlichen Einblick suchen.
Wie gehe ich als Physiotherapeut:in mit Patient:innen um, die fordernd, unsicher, unkooperativ oder emotional belastet sind?
In dieser Episode sprechen wir mit Jürgen Pagel – einem erfahrenen Physiotherapeuten, Ausbilder und langjährigen Experten in Trainingslehre und Gesprächsführung. Mit fast 40 Jahren Erfahrung weiß er genau, wie herausfordernde Patientensituationen professionell gemeistert werden können – mit Klarheit, Haltung und Empathie.
Freu dich auf praxisnahe Tipps, konkrete Gesprächstechniken und wertvolle Einblicke aus dem echten Berufsalltag.
In dieser Folge sprechen wir mit der Physiotherapeutin Laura über den oft unübersichtlichen Fortbildungsmarkt in der Physiotherapie.
Was lohnt sich wirklich – fachlich, finanziell und im Praxisalltag? Laura gibt ehrliche Einblicke in ihre Erfahrungen, erzählt, wie sie Fortbildungen auswählt, was sie weitergebracht hat – und was sie sich im Nachhinein vielleicht lieber gespart hätte.
Ein Gespräch über Motivation, Kollegenaustausch, Evidenz, Spezialisierung und den Mut, Fortbildungen auch mal kritisch zu hinterfragen. Perfekt für alle Physios, die klüger in ihre Weiterbildung investieren wollen.
Wie verändert künstliche Intelligenz die Welt der Physiotherapie? In diesem Podcast wagen wir einen Blick in die Zukunft – gemeinsam mit einer KI als Gesprächspartnerin. Wir sprechen über smarte Technologien, personalisierte Therapiepläne, digitale Bewegungsanalysen und die Frage: Wird der Therapeut bald digital?
"Physiotherapie im Wandel" beleuchtet die Chancen, Risiken und ethischen Fragen rund um KI in der Behandlung von Bewegungseinschränkungen. Ob für Fachleute, Technikinteressierte oder Patient*innen – dieser Podcast gibt Denkanstöße, stellt kritische Fragen und zeigt, wie Mensch und Maschine in der Therapie zusammenfinden könnten.
In dieser Folge spreche ich mit Dominik Rödl vom Physio Areal in Eppingen, der vor etwa einem Jahr den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat. Wir reden über Ängste vor dem Start, erste Erfolge, was nicht so lief wie geplant – und was er heute anders machen würde. Eine ehrliche, persönliche Folge mit vielen Learnings für alle, die selbst überlegen, diesen Schritt zu gehen.
Was braucht es, um über 30 Jahre in der Physiotherapie zu bleiben – mit Begeisterung, Geduld und Kompetenz? In dieser Folge spreche ich mit einem echten Profi, der seit Jahrzehnten in der Praxis steht.
In dieser ersten Folge spreche ich mit Anja König – und wir tauchen tief in den Praxisalltag ein: Wo geht eigentlich die ganze Zeit hin?
Wir sprechen über die größten Zeitfresser in einer Physiotherapiepraxis – vom unübersichtlichen Terminplan bis zur ineffizienten Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen. Du erfährst, welche IT-Systeme wirklich unterstützen, warum eine gut geschulte Empfangskraft Gold wert ist und wie du deine Terminorganisation so aufstellst, dass weniger Chaos und mehr Therapiezeit bleibt.
Egal ob du Praxisinhaber*in bist oder Verantwortung im Team trägst – diese Folge gibt dir praxisnahe Tipps für mehr Struktur, weniger Stress und bessere Abläufe.