Ursprünglich waren Börsen ein Treffpunkt von Kaufleuten. Später wurden sie zu Zentren des Weltpapierhandels. Heute bilden sie auf unserem Planeten die Schaltstelle aller Geldwerte und Waren. Geisterfahrer verursachen dort nicht nur Zusammenstöße, sondern Kollateralschäden.
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Ursprünglich waren Börsen ein Treffpunkt von Kaufleuten. Später wurden sie zu Zentren des Weltpapierhandels. Heute bilden sie auf unserem Planeten die Schaltstelle aller Geldwerte und Waren. Geisterfahrer verursachen dort nicht nur Zusammenstöße, sondern Kollateralschäden.
Ein Fragment des großen Philosophen Walter Benjamin hat den Titel KAPITALISMUS ALS RELIGION. Die Skizze umfasst wenige Seiten, war aber das Parallelprojekt gegenüber dem über mehrtausendseitigen Werk Benjamins, dem "Passagen-Werk". Sind wir westlichen Menschen ebenfalls Fundamentalisten, bemerken es nur nicht? Steckt unser religiöser Glauben im Auf und Ab der Börsen, der Art, wie wir Fremdes ausgrenzen und in unseren kulturellen Begriffen? Dirk Baecker, Soziologe an der Universität Witten-Herdecke, über den Ökonomen Adam Smith, die Lehre von der "Unsichtbaren Hand" und vor allem über Walter Benjamins KAPITALISMUS ALS RELIGION.
Philosophie des Geldes
Ursprünglich waren Börsen ein Treffpunkt von Kaufleuten. Später wurden sie zu Zentren des Weltpapierhandels. Heute bilden sie auf unserem Planeten die Schaltstelle aller Geldwerte und Waren. Geisterfahrer verursachen dort nicht nur Zusammenstöße, sondern Kollateralschäden.