Die Zeit rennt und wieder ist eine Woche rum, wir befinden uns in der 16. KW und hier kommen die News der Woche aus dem Gesundheitswesen...
Pflegereport widerlegt Mythen:
- Christine Vogler vom Deutschen Pflegerat kommentiert den DAK-Pflegereport.
- Der Report widerlegt Mythen und zeigt auf, welche Bundesländer besser in der Pflege dastehen.
- Investitionen in die Pflegeausbildung und attraktive Arbeitsbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
- Der Pflegeberuf gilt entgegen der Annahme als attraktiv und viele bleiben auch während und nach der Pandemie im Beruf.
FDP gegen Gesundheitskioske:
- Bundesgesundheitsminister Lauterbach plante Gesundheitskioske zur niedrigschwelligen Gesundheitsversorgung.
- Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP kritisiert das Konzept als Ausgabenrisiko und mögliche Erhöhung der Kassenbeiträge.
- Lauterbach will weiter über die Gesundheitskioske verhandeln, obwohl Ärzte und nun auch die FDP Bedenken äußern.
Modellprojekt zur Arztentlastung:
- Das Projekt "Erweiterte Übertragung von arztentlastenden Tätigkeiten in Arztnetzten (Erwin)" startet in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.
- Erfahrene Pflegekräfte sollen in Absprache mit Ärzten Hausbesuche durchführen und bestimmte Tätigkeiten übernehmen.
- Der Bund steuert für dreieinhalb Jahre rund 6,7 Millionen Euro bei, um die Versorgung zu verbessern.
- Die Projekte tragen besonders in ländlichen Gebieten zur Sicherung einer flächendeckenden Versorgung bei.
Petition von Pflegeverbänden:
- Verschiedene Pflegeverbände machen auf die schwierige wirtschaftliche Situation von Pflegeunternehmen aufmerksam.
- Eine Petition an die Bundesregierung fordert Maßnahmen zur Rettung der Pflegebranche, darunter Einhaltung der Zahlungsfristen und Refinanzierung von Pflegekosten.
- Die flächendeckende Versorgung mit professioneller Pflege ist ernsthaft gefährdet, wenn nicht schnell gehandelt wird.
Willkommensgeld für Pflegekräfte:
- Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen plant ein Willkommensgeld für ausländische Pflegefachkräfte aus Nicht-EU-Ländern.
- Pflegefachkräfte können eine Unterstützung von 1.500 Euro erhalten, wenn sie sich dazu entscheiden, in NRW zu arbeiten.
- Die Auszahlung erfolgt nach erfolgreicher Anerkennung als Pflegefachkraft in Deutschland.
- Anträge für das Willkommensgeld können bei der Bezirksregierung Arnsberg gestellt werden.
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