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OMG Der Podcast über mehr als alles!
Daniel Bogner, Noemi Honegger, Markus Zimmermann, Elisabeth Zschiedrich
17 episodes
1 week ago
Trauer begleitet die Menschen seit jeher, sie fordert individuell und kulturell heraus. Wie steht es um unsere Fähigkeit zu trauern? Ein Podcast über veraltete Bilder und das Licht am Ende des Tunnels. «Wie traurig ist das denn» oder «Guck nicht so traurig» – solche Sprüche gehen heute leicht über die Lippen. Echte Trauer aber hat in unserer Gesellschaft wenig Platz. Zu sehr ist das Leben auf Sicherheit und Gelingen ausgerichtet. Viele Rituale sind aus dem Alltag verschwunden: Wer trägt heute noch Trauerkleidung oder feiert das Jahresamt? Selbst Bestattungswagen sind nicht mehr als solche zu erkennen. Ein bisschen betrübt oder frustriert ist wohl jede:r einmal. Von Trauer erfasst zu sein, bedeutet aber etwas Anderes: ein oft auch körperliches Betroffen-Sein, das sich kaum verstecken lässt. Jede:r trauert anders, und doch gibt es universelle Reaktionen auf einen bedeutenden Verlust. Der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, das Verschwinden einer Gewohnheit lösen Trauer aus. Trauer beginnt, dauert an und verändert sich. Einfach so vorbei geht sie nicht. Kann man Trauer überhaupt überwinden? Oder muss man nicht vielmehr mit ihr leben, sie in das eigene Selbst zu integrieren? Wie kann das gehen? Hilft der Glaube dabei oder macht er nur alles kompliziert? Über diese Fragen sprechen wir heute, im dritten Teil unserer Serie zum Thema Lebensende. Komm und setz Dich dazu! 

Zum Nach- und Weiterlesen:
  • Fuchs, Thomas: Phänomenologie der Trauer. In: Hermann Kappelhoff/Jan-Hendrik Bakels/Hauke Lehmann/Christina Schmitt (Hg.): Emotionen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin 2019.
  • Lammer, Kerstin: Trauer verstehen. Formen, Erklärungen, Hilfen. Berlin/Heidelberg 42014.
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Society & Culture
Religion & Spirituality,
Christianity
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Trauer begleitet die Menschen seit jeher, sie fordert individuell und kulturell heraus. Wie steht es um unsere Fähigkeit zu trauern? Ein Podcast über veraltete Bilder und das Licht am Ende des Tunnels. «Wie traurig ist das denn» oder «Guck nicht so traurig» – solche Sprüche gehen heute leicht über die Lippen. Echte Trauer aber hat in unserer Gesellschaft wenig Platz. Zu sehr ist das Leben auf Sicherheit und Gelingen ausgerichtet. Viele Rituale sind aus dem Alltag verschwunden: Wer trägt heute noch Trauerkleidung oder feiert das Jahresamt? Selbst Bestattungswagen sind nicht mehr als solche zu erkennen. Ein bisschen betrübt oder frustriert ist wohl jede:r einmal. Von Trauer erfasst zu sein, bedeutet aber etwas Anderes: ein oft auch körperliches Betroffen-Sein, das sich kaum verstecken lässt. Jede:r trauert anders, und doch gibt es universelle Reaktionen auf einen bedeutenden Verlust. Der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, das Verschwinden einer Gewohnheit lösen Trauer aus. Trauer beginnt, dauert an und verändert sich. Einfach so vorbei geht sie nicht. Kann man Trauer überhaupt überwinden? Oder muss man nicht vielmehr mit ihr leben, sie in das eigene Selbst zu integrieren? Wie kann das gehen? Hilft der Glaube dabei oder macht er nur alles kompliziert? Über diese Fragen sprechen wir heute, im dritten Teil unserer Serie zum Thema Lebensende. Komm und setz Dich dazu! 

Zum Nach- und Weiterlesen:
  • Fuchs, Thomas: Phänomenologie der Trauer. In: Hermann Kappelhoff/Jan-Hendrik Bakels/Hauke Lehmann/Christina Schmitt (Hg.): Emotionen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin 2019.
  • Lammer, Kerstin: Trauer verstehen. Formen, Erklärungen, Hilfen. Berlin/Heidelberg 42014.
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Gut sterben. Unmöglich oder machbar?
OMG Der Podcast über mehr als alles!
34 minutes 44 seconds
1 month ago
Gut sterben. Unmöglich oder machbar?
Der Übergang vom Leben zum Tod kann sehr unterschiedlich verlaufen: plötzlich, begleitet, zuversichtlich, assistiert. Gibt es einen besten Weg zu sterben? Ein Podcast über ein hohes Ideal und die Wirklichkeit dahinter. 
 
Gut zu sterben ist ein uralter Wunsch. Was aber heißt «gut» im Zusammenhang mit dem Lebensende? Einige Ideale haben wohl viele im Kopf: Sterben im hohen Alter, friedlich, mit sich und der Welt im Reinen. Oder auch: unerwartet und schnell, ohne Angst, Leiden und Schmerzen. Die Bibel beschäftigt sich kaum damit. Neben Jesu Sterben am Kreuz erzählt sie von Hiobs Tod und berichtet über König Sauls heldenhafte Selbsttötung. Was macht christlich gesehen ein gutes Sterben aus? Lange Zeit war dies von den Vorstellungen über das Jenseits bestimmt. Es ging nicht um das Sterben, sondern um das «Leben danach». Darauf galt es sich durch die Sakramente vorzubereiten. In der Moderne hat sich eine andere Sicht auf das Lebensende entwickelt: Wie alles im Leben gilt es auch den Übergang in den Tod möglichst selbstbestimmt zu gestalten. Das eigene Sterben gerät zum «letzten Projekt», das man nicht einfach auf sich zukommen lässt. Aber geht das überhaupt? Können wir die «Qualität» unseres Todes beeinflussen? Und welche Rolle spielt die Seelsorge, wenn es ums Sterben geht? Diesen Fragen stellen wir uns heute. Komm und setz Dich dazu!
 
Zum Nach- und Weiterlesen:
  • Ursula Streckeisen, Welche Medizin? Welche Seelsorge? Über Diskurse des guten Sterbens, in: Thorsten  Benkel/Matthias Meitzler (Hg.), Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 1 (2022) 56–70.
  • Website eines DFG-Projekts zum guten Sterben an der LMU München (Armin Nassehi, Irmhild Saake, Christof Breitsameter, früher auch Andreas Walker et al.): https://www.gutessterben.uni-muenchen.de/aktuelles/index.html
  • Markus Zimmermann/Stefan Felder/Ursula Streckeisen/Brigitte Tag, Das Lebensende in der Schweiz. Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven, Basel 2019, Kap. 8, 157–180.
OMG Der Podcast über mehr als alles!
Trauer begleitet die Menschen seit jeher, sie fordert individuell und kulturell heraus. Wie steht es um unsere Fähigkeit zu trauern? Ein Podcast über veraltete Bilder und das Licht am Ende des Tunnels. «Wie traurig ist das denn» oder «Guck nicht so traurig» – solche Sprüche gehen heute leicht über die Lippen. Echte Trauer aber hat in unserer Gesellschaft wenig Platz. Zu sehr ist das Leben auf Sicherheit und Gelingen ausgerichtet. Viele Rituale sind aus dem Alltag verschwunden: Wer trägt heute noch Trauerkleidung oder feiert das Jahresamt? Selbst Bestattungswagen sind nicht mehr als solche zu erkennen. Ein bisschen betrübt oder frustriert ist wohl jede:r einmal. Von Trauer erfasst zu sein, bedeutet aber etwas Anderes: ein oft auch körperliches Betroffen-Sein, das sich kaum verstecken lässt. Jede:r trauert anders, und doch gibt es universelle Reaktionen auf einen bedeutenden Verlust. Der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, das Verschwinden einer Gewohnheit lösen Trauer aus. Trauer beginnt, dauert an und verändert sich. Einfach so vorbei geht sie nicht. Kann man Trauer überhaupt überwinden? Oder muss man nicht vielmehr mit ihr leben, sie in das eigene Selbst zu integrieren? Wie kann das gehen? Hilft der Glaube dabei oder macht er nur alles kompliziert? Über diese Fragen sprechen wir heute, im dritten Teil unserer Serie zum Thema Lebensende. Komm und setz Dich dazu! 

Zum Nach- und Weiterlesen:
  • Fuchs, Thomas: Phänomenologie der Trauer. In: Hermann Kappelhoff/Jan-Hendrik Bakels/Hauke Lehmann/Christina Schmitt (Hg.): Emotionen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin 2019.
  • Lammer, Kerstin: Trauer verstehen. Formen, Erklärungen, Hilfen. Berlin/Heidelberg 42014.