Es gibt keine Utopien mehr, heißt es oft. Wir denken: Es gibt jede Menge Utopien, nur spricht niemand darüber! Das wollen wir ändern. Einmal im Monat reden wir mit einem/r Expert*in über positive Zukunftsentwürfe, von politischen Utopien bis zu den schönen neuen Welten in literarischen Werken, in Filmen oder in der Musik. Mit kritischer Neugierde und großer Lust auf Alternativen dieser nur scheinbar alternativlosen Welt.
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Es gibt keine Utopien mehr, heißt es oft. Wir denken: Es gibt jede Menge Utopien, nur spricht niemand darüber! Das wollen wir ändern. Einmal im Monat reden wir mit einem/r Expert*in über positive Zukunftsentwürfe, von politischen Utopien bis zu den schönen neuen Welten in literarischen Werken, in Filmen oder in der Musik. Mit kritischer Neugierde und großer Lust auf Alternativen dieser nur scheinbar alternativlosen Welt.
In unserer zweiten Folge geht es um die Degrowth-Bewegung, die Utopie einer Postwachstumsgesellschaft. Auch diesmal aus aktuellem Anlass: Die Corona- und die damit einhergehende Wirtschaftskrise haben gezeigt: Der Kapitalismus muss immer am Laufen gehalten werden. Die Läden mussten schnell wieder auf machen, weil die Leute schnell wieder Sachen kaufen mussten, damit andere Leute wieder Geld verdienen und ihre Miete und ihr Essen bezahlen können. Obwohl viele gar kein Problem damit hatten, mal nicht so viel zu konsumieren und nicht so viel zu arbeiten, muss das jetzt wieder passieren, sonst würde alles in sich zusammenfallen. Und tatsächlich muss der Kapitalismus nicht nur weiter laufen - er muss auch immer schneller laufen, muss immer weiter wachsen und expandieren. Das kann - nicht nur aus ökologischen Gründen - nicht ewig gut gehen.
Die Degrowth-Bewegung will deshalb (und wegen der vielen ökologischen, sozialen und individuellen negativen Begleiterscheinungen des Wachstumsdogmas) die Gesellschaft so verändern, dass sie auch ohne ständiges Wachstum auskommt - und ohne einen großen Crash, ohne Rechtsruck, Bürgerkriege und internationale Verteilungskämpfe. Wie diese Gesellschaft aussehen wird und welcher Weg am ehesten zu ihr führt, das hat uns Dr. Barbara Muraca erzählt, Assistant Professor of Philosophy and Environmental Studies an der University of Oregon und Autorin von unter anderem "Gut Leben - Eine Gesellschaft jenseits des Wachstums". Wie sieht eine Gesellschaft ohne Wachstum aus? Worauf müssen wir verzichten, was gewinnen wir? Warum reicht ein Green New Deal nicht und wie verhindert man, dass die Gesellschaften weiter auseinander brechen und nach rechts rücken? Antworten in Episode 2 von Neue Welten, eurem Utopie Podcast!
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Neue Welten - der Utopie Podcast
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