Zum Auftakt der 30. Weltklimakonferenz in Brasilien fragt Jürgen Deppe den SPIEGEL-Bestsellerautor Uwe Laub („Sturm“, „Dürre“, „Blaues Gold“) was Bücher realistischerweise zum Klimaschutz beitragen können. Im englischsprachigen Raum boomt das Genre „Climate Fiction“ seit Längerem – von reißerischen Katastrophen-Schmökern bis zu literarischen Romanen eines T.C. Boyle. Nun hat der Münchner den „Climate Fiction Writers Europe e.V.“ gegründet, um das Genre auch deutschsprachig zu etablieren. Doch was ist „Climate Fiction“ überhaupt genau? Worum geht es? Und was können Bücher ernsthaft zum Klimaschutz beitragen? Warum galten solche Romane hierzulande bei aller Euphorie für Klimaschutz bislang als Kassengift? Warum sollte sich das nach Laubs Meinung ändern? Und wie?
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Zum Auftakt der 30. Weltklimakonferenz in Brasilien fragt Jürgen Deppe den SPIEGEL-Bestsellerautor Uwe Laub („Sturm“, „Dürre“, „Blaues Gold“) was Bücher realistischerweise zum Klimaschutz beitragen können. Im englischsprachigen Raum boomt das Genre „Climate Fiction“ seit Längerem – von reißerischen Katastrophen-Schmökern bis zu literarischen Romanen eines T.C. Boyle. Nun hat der Münchner den „Climate Fiction Writers Europe e.V.“ gegründet, um das Genre auch deutschsprachig zu etablieren. Doch was ist „Climate Fiction“ überhaupt genau? Worum geht es? Und was können Bücher ernsthaft zum Klimaschutz beitragen? Warum galten solche Romane hierzulande bei aller Euphorie für Klimaschutz bislang als Kassengift? Warum sollte sich das nach Laubs Meinung ändern? Und wie?
Körper und Köpfe - Ein Gespräch mit Tänzer*in Ursina Tossi
NDR Kultur - Das Gespräch
26 minutes 4 seconds
2 months ago
Körper und Köpfe - Ein Gespräch mit Tänzer*in Ursina Tossi
Philosophie und Tanz – die gedankenschweren Köpfe auf der einen, die federleichten Körper auf der anderen Seite – scheinen auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemein zu haben. Aber eben nur auf den ersten Blick. Das beweist eine neue Essaysammlung: „Philosophie des Tanzens“. Mit Beiträgen von ganz unterschiedlichen Menschen aus der Tanzpraxis und -theorie, aus Soziologie und Politologie, Philosophie und Literatur. Mit herausgegeben hat das Buch Ursina Tossi, Tänzer*in und Choreograf*in aus Hamburg. Im Gespräch mit Alexandra Friedrich macht Tossi deutlich, wie Denk- und Tanzbewegungen zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Es geht um den eigenen choreografischen Ansatz des „wilding“ – nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine subversive, politische Praxis. „Es ging für mich in meinem Kunstschaffen mit Tanz immer wieder um die Infragestellung von Formen. Ich will die Form nicht zur Gänze abschaffen, aber möchte sie erschüttern, immer wieder erneuern.“
NDR Kultur - Das Gespräch
Zum Auftakt der 30. Weltklimakonferenz in Brasilien fragt Jürgen Deppe den SPIEGEL-Bestsellerautor Uwe Laub („Sturm“, „Dürre“, „Blaues Gold“) was Bücher realistischerweise zum Klimaschutz beitragen können. Im englischsprachigen Raum boomt das Genre „Climate Fiction“ seit Längerem – von reißerischen Katastrophen-Schmökern bis zu literarischen Romanen eines T.C. Boyle. Nun hat der Münchner den „Climate Fiction Writers Europe e.V.“ gegründet, um das Genre auch deutschsprachig zu etablieren. Doch was ist „Climate Fiction“ überhaupt genau? Worum geht es? Und was können Bücher ernsthaft zum Klimaschutz beitragen? Warum galten solche Romane hierzulande bei aller Euphorie für Klimaschutz bislang als Kassengift? Warum sollte sich das nach Laubs Meinung ändern? Und wie?