Über den Klimawandel in der Literatur Hurrikan "Katrina" hat 2005 die Golfküste im Südosten der USA stark verwüstet, 2012 kam "Sandy" bis nach New York, 2017 zog "Irma" zerstörerisch über Florida. Solche Tragödien sind Stoff der Literatur und haben sogar ein eigenes Genre begründet: CliFi. Gerade in den USA, wo das Thema Klimawandel zu heftigen Kontroversen führt, hat sich Climate Fiction als Genre etabliert. Die Referenz zu SciFi – also Science Fiction – ist gewollt: Einer der wichtigsten Climate-Fiction-Autoren kommt aus der SciFi-Tradition: Kim Stanley Robinson. Robinson, berühmt für seine "Mars Trilogie", leuchtet in vielen seiner Romane die wissenschaftliche, technische und politische Seite des Klimawandels aus. In seinem Roman "New York 2140" verlegt er die Handlung in eine nicht allzu ferne Zukunft, in der der Atlantik um 15 Meter angestiegen ist und die Stadt überflutet hat. Von Jane Tversted und Martin Zähringer Redaktion: Joachim Dicks Produktion: WDR/DLF 2018
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Über den Klimawandel in der Literatur Hurrikan "Katrina" hat 2005 die Golfküste im Südosten der USA stark verwüstet, 2012 kam "Sandy" bis nach New York, 2017 zog "Irma" zerstörerisch über Florida. Solche Tragödien sind Stoff der Literatur und haben sogar ein eigenes Genre begründet: CliFi. Gerade in den USA, wo das Thema Klimawandel zu heftigen Kontroversen führt, hat sich Climate Fiction als Genre etabliert. Die Referenz zu SciFi – also Science Fiction – ist gewollt: Einer der wichtigsten Climate-Fiction-Autoren kommt aus der SciFi-Tradition: Kim Stanley Robinson. Robinson, berühmt für seine "Mars Trilogie", leuchtet in vielen seiner Romane die wissenschaftliche, technische und politische Seite des Klimawandels aus. In seinem Roman "New York 2140" verlegt er die Handlung in eine nicht allzu ferne Zukunft, in der der Atlantik um 15 Meter angestiegen ist und die Stadt überflutet hat. Von Jane Tversted und Martin Zähringer Redaktion: Joachim Dicks Produktion: WDR/DLF 2018
Das rassistische Attentat von Hanau und die Folgen Am 19. Februar 2020 veränderte sich das Leben von Serpil Temiz Unvar für immer. An diesem Tag tötete im hessischen Hanau ein 43-jähriger Mann neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst. Unter den Opfern war auch der 23-jährige Ferhat Unvar, der Sohn von Serpil Temiz Unvar. Seitdem engagiert sie sich für eine Gesellschaft ohne Rassismus und versucht so, dem sinnlosen Tod ihres Sohnes einen Sinn zu verleihen. Noch im Jahr des Attentats gründete sie die "Bildungsinitiative Ferhat Unvar". Das Feature begleitet Serpil Temiz Unvar und ihre Tochter Nesrîn Unvar in den Jahren nach dem rassistischen Anschlag - zwischen Trauer, Aktivismus und alltäglichen Anfeindungen. Neben der Familie kommen auch die Protagonistinnen und Protagonisten zu Wort, die bereits in der preisgekrönten Doku "Der erste Tag. Das Attentat von Hanau" zu hören waren. Von Sebastian Friedrich Redaktion: Joachim Dicks DLF Kultur/NDR 2025
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Über den Klimawandel in der Literatur Hurrikan "Katrina" hat 2005 die Golfküste im Südosten der USA stark verwüstet, 2012 kam "Sandy" bis nach New York, 2017 zog "Irma" zerstörerisch über Florida. Solche Tragödien sind Stoff der Literatur und haben sogar ein eigenes Genre begründet: CliFi. Gerade in den USA, wo das Thema Klimawandel zu heftigen Kontroversen führt, hat sich Climate Fiction als Genre etabliert. Die Referenz zu SciFi – also Science Fiction – ist gewollt: Einer der wichtigsten Climate-Fiction-Autoren kommt aus der SciFi-Tradition: Kim Stanley Robinson. Robinson, berühmt für seine "Mars Trilogie", leuchtet in vielen seiner Romane die wissenschaftliche, technische und politische Seite des Klimawandels aus. In seinem Roman "New York 2140" verlegt er die Handlung in eine nicht allzu ferne Zukunft, in der der Atlantik um 15 Meter angestiegen ist und die Stadt überflutet hat. Von Jane Tversted und Martin Zähringer Redaktion: Joachim Dicks Produktion: WDR/DLF 2018