
Ein feiner Nebel lag über den Feldern, als Anna in das alte Haus ihrer Tante zurückkehrte. Der Garten war verwildert, die Erde kalt, und doch schien jeder Baum, jeder Stein sie zu erwarten. Zwischen verblassten Erinnerungen und vergessenen Träumen begann etwas Neues zu wachsen, leise, fast unmerklich.Unter dem Apfelbaum.Dort fand sie Briefe, Spuren und Worte, die sie an sich selbst erinnerten. Der Garten, einst still und verlassen, wurde zu einem Ort des Neubeginns und Anna begriff, dass man manchmal nur zurückkehren muss, um endlich anzukommen.