
Wenn der Herbst in das kleine Dorf Eichenhain zieht und Nebel über den Feldern liegt, verändert sich etwas in der Luft. Der Wind riecht nach Holzrauch, nach Äpfeln und Erinnerung, und in der alten Hauptstraße erscheint plötzlich ein Laden, den niemand zuvor bemerkt hat.Hinter einer Tür mit einem schwingenden Holzschild wartet eine Backstube, in der Zeit und Wärme ein Zuhause gefunden haben. Hier entstehen Kuchen, die mehr können als sättigen, sie trösten, erinnern und heilen still.Tildas Zauberbäckerei.Wer diesen Ort betritt, spürt den Duft von Zimt und Vanille, hört das leise Knistern des Ofens und findet vielleicht ein Stück dessen wieder, was verloren schien. Es ist ein Ort, an dem selbst der Wind ein wenig süßer riecht und wo jedes Stück Apfelkuchen ein kleines Wunder in sich trägt.