
In dieser Folge widmen Arabella und Saskia sich der Krankheit des Münchhausen-Stellvertreter-Syndroms. Sie zeigt, wie nah die extremen Gefühle von Liebe und Leid beieinander liegen können.
In Saskias Fall sucht die Mutter die Anerkennung, die sie in ihrer eigenen Kindheit nie bekam in einer vermeintlichen Krankheit ihres Kindes. Dass nicht ihr Kind krank ist, sondern sie, erkennt dabei lange niemand...
Arabella taucht in die Hintergründe dieser seltenen psychischen Erkrankung ein und zeigt woher der Zwiespalt dieser meist mütterlichen Gefühlswelt herkommt. Außerdem erklärt sie, wie laut Sigmund Freud der Lebenstrieb und der Todestrieb eines Menschen im Falle des Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom mit schweren Folgen aus dem Gleichgewicht gerät.