In dieser Episode widmen wir uns einem der außergewöhnlichsten filmischen Langzeitprojekte Europas:
Die Kinder von Golzow. Seit 1961 dokumentierte
Winfried Junge und später auch
Barbara Junge die Lebenswege einer Schulklasse aus dem brandenburgischen Oderbruch – ein Werk, das über vier Jahrzehnte hinweg entstand und heute als eines der 100 bedeutendsten Filme der deutschen Filmgeschichte gilt.
Gemeinsam mit der Berliner Journalistin und Moderatorin
Danuta Schmidt, die mit ihrer Reihe SonntagsLese ein unabhängiges Forum für kreative Gespräche geschaffen hat, sprechen sie über die Entstehung und Bedeutung dieses Mammutprojekts. Was treibt Filmemacher an, Menschen über Jahrzehnte hinweg zu begleiten? Wie verändert sich ein Leben im Spiegel gesellschaftlicher Umbrüche – von der DDR bis zur Bundesrepublik? Und wie gelingt es, Wahrhaftigkeit und Authentizität im Dokumentarfilm einzufangen?
Ein Gespräch über Zeit, Erinnerung und die Kunst, Menschen in ihrer Entwicklung sichtbar zu machen – filmisch, ehrlich und tiefgründig.
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Offizielle Webseite der Dokumentarfilmausstellung Golzow: 👉
kinder-von-golzow.com 📺
rbb-Sonderseite zum 90. Geburtstag von Winfried Junge:👉
https://www.rbb-online.de/doku/themen/winfried-junge-zum-90--geburtstag---die-kinder-von-golzow--im-rb.html📺 Die Filme in der Mediathek:Und wenn sie nicht gestorben sind – Die Kinder von Golzow | rbbBesuchen Sie uns gerne auch unseren Literaturempfehlungspodcast "LesBar im Stern-Zimmer"!
https://www.spreaker.com/show/4263765http://www.berlin.de/bibliotheken-mh