
Heute Morgen habe ich eine neue Podcast-Folge aufgenommen – und wie immer teile ich mit dir das, was mich selbst gerade bewegt.
In meiner stillen Meditation durfte ich auf einmal Kontakt aufnehmen mit einem ganz weichen, verletzlichen Teil in mir. Hinter all der Stärke, die ich nach außen lebe, habe ich gespürt, wie sehr sich etwas in mir sehnt: nach Anlehnen, nach Gehaltenwerden, nach Schwachsein dürfen.
Vielleicht kennst du das auch?
Du hörst immer wieder: „Du bist so stark.“
„Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so stark ist wie du.“
Und ja – wir können stark sein. Besonders dann, wenn wir alles alleine stemmen: alleinerziehend, vielleicht selbstständig, verantwortlich für Kinder, Finanzen, Urlaube, das ganze Leben.
Doch hinter dieser Stärke liegt oft eine andere Wahrheit: unsere verletzliche, weiche Seite. Eine Seite, die genauso zu unserer Weiblichkeit gehört – und die so oft im Schatten bleibt, weil wir glauben, sie nicht zeigen zu dürfen.
Wir fürchten, dass es gefährlich ist, schwach zu sein. Dass wir dann nicht mehr aufstehen könnten.
Doch in Wahrheit ist es genau diese Verletzlichkeit, die uns tiefer fühlen lässt, die uns mit unserer Essenz verbindet und die uns erlaubt, nicht nur „stark zu funktionieren“, sondern wahrhaftig zu leben.
Darum möchte ich heute einen Raum dafür öffnen: für dich, die Frau, die so oft hört „Du bist so stark“.
Ich möchte dich sehen – mit all deiner Stärke und mit deiner zarten, verletzlichen Seite.
Und wenn Du diesen Glaubenssatz lebst, erlaube Dir Hilfe und Unterstützung zu holen. Gerne begleite ich Dich in Deine Weichheit, Verletzlichkeit, Weiblichkeit und halte den Raum für Dich, zu heilen, was Dich so stark hat werden lassen müssen.
Von Herzen
Michaela 💓