In der vierten Folge von "Mic Drop" spricht Mic über ein Thema, das ihn seit Jahren beschäftigt: die Angst vor dem Tod und die Frage nach dem, was danach kommt. Der Verlust seines Vaters und die tiefe, fast albtraumhafte Furcht vor dem Ende des eigenen Lebens haben Mic geprägt und begleitet. Seine Reise beginnt mit dem Tod seines Großvaters, einer prägenden Erfahrung, die zur gleichen Zeit geschah wie die Geburt seiner Tochter Emma. Dieses Ereignis löste ein überwältigendes Gefühl der Verantwortung und den Wunsch aus, seine Tochter ein Leben lang beschützen zu wollen – im Wissen, dass auch sein eigenes Leben endlich ist. Die Gegensätze von Anfang und Ende, von Geburt und Tod, haben Mic seither nicht mehr losgelassen. Mic geht der drängenden Frage nach: Was kommt nach dem Tod? Eine Antwort findet er nicht – nur das Bewusstsein, dass die Unsicherheit über das Danach eine ständige Begleiterin seines Lebens ist. Während er über dieses Thema reflektiert, wird ihm klar, wie sehr der Gedanke an den Tod viele von uns beeinflusst, auch wenn selten jemand offen darüber spricht. In dieser Folge taucht Mic tief in seine Gedankenwelt ein und teilt seine Ängste und Zweifel. Es ist eine Einladung an seine Zuhörer, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, das oft tabuisiert wird, aber in uns allen Fragen und vielleicht auch Ängste aufwirft.  Die Episode schließt mit einer besonderen Einladung von Mic: Er möchte Menschen einladen, die sich in diesem Feld eine Expertise aufgebaut haben, die sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandergesetzt haben und bereit sind, diese Gedanken und Erfahrungen in einem zukünftigen Podcast-Gespräch zu teilen.  Ein intensives Gespräch über Leben und Tod – offen, ehrlich und mutig.