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«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
Ilona Dorothee Adrian
14 episodes
1 month ago
Der Blog zum Podcast mit Fotos zu jeder Folge: https://erna-und-erich.podcaster.de Meine Großeltern Erich und Erna Schadwald, geboren 1913 und 1915, wurden kaum 30 Jahre alt. Durch ihren frühen Tod hinterließen sie eine Lücke, die ich bis heute zu spüren meine. Mein Vater Werner wurde nach den Kriegswirren und nach der Flucht von Ostpreußen von seinen wunderbaren Tanten großgezogen. Eine der Tanten, Anni Spielvogel, wurde alt, sie lebte bis 2015. Ich führte lange Gespräche mit ihr und ließ mir alles erzählen, was sie über ihren Bruder Erich und dessen Frau Erna, über ihre Eltern Anna und Karl - meine Urgroßeltern, und was sie über ihre Freundin und Schwipp-Schwägerin Lieselotte und deren Gefährtin Hanny erinnerte. Und von Lieselotte, der Tante und Pflegemutter meines Vaters, habe ich Briefe aus den 1950er- und 1960er Jahren, in denen sie erzählt, wie sie versucht, Fuß zu fassen im Westen. Was tun mit all diesen Erinnerungen? Heute möchte ich sie an meine vier Nichten, an meinen Sohn und meine Tochter weitergeben. Geboren zwischen 2004 und 2015 - rund hundert Jahre nach ihren Urgroßeltern. Ich möchte den Enkelkindern von Opa Werner erzählen, wer ihre Vorfahren waren.
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Der Blog zum Podcast mit Fotos zu jeder Folge: https://erna-und-erich.podcaster.de Meine Großeltern Erich und Erna Schadwald, geboren 1913 und 1915, wurden kaum 30 Jahre alt. Durch ihren frühen Tod hinterließen sie eine Lücke, die ich bis heute zu spüren meine. Mein Vater Werner wurde nach den Kriegswirren und nach der Flucht von Ostpreußen von seinen wunderbaren Tanten großgezogen. Eine der Tanten, Anni Spielvogel, wurde alt, sie lebte bis 2015. Ich führte lange Gespräche mit ihr und ließ mir alles erzählen, was sie über ihren Bruder Erich und dessen Frau Erna, über ihre Eltern Anna und Karl - meine Urgroßeltern, und was sie über ihre Freundin und Schwipp-Schwägerin Lieselotte und deren Gefährtin Hanny erinnerte. Und von Lieselotte, der Tante und Pflegemutter meines Vaters, habe ich Briefe aus den 1950er- und 1960er Jahren, in denen sie erzählt, wie sie versucht, Fuß zu fassen im Westen. Was tun mit all diesen Erinnerungen? Heute möchte ich sie an meine vier Nichten, an meinen Sohn und meine Tochter weitergeben. Geboren zwischen 2004 und 2015 - rund hundert Jahre nach ihren Urgroßeltern. Ich möchte den Enkelkindern von Opa Werner erzählen, wer ihre Vorfahren waren.
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Episodes (14/14)
«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#14: Eine Nacht im Ostseebad Kahlberg
Reinhold erinnert sich an Ausflüge nach Kahlberg, was heute Krynica Morska heisst. Der erste Ausflug war wohl 1937. In deutlicherer Erinnerung blieb ihm der Sommer 1944. Drei Jungs machen sich auf und besuchen Inge in Kahlberg. Ein kleines, schönes Abenteuer! Sein Bruder Arno Schirmacher liest Reinholds Erinnerung.
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2 years ago
10 minutes 48 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#13: Wie umgehen mit Traumata? Gespräch mit Traumatherapeutin Ruth Ganzevoort
Die Erlebnisse, um die es in diesem Podcast geht, sind teilweise schwere Schicksalsschläge. Erlebnisse von Verlust und Trauer, die Menschen in Kriegssituationen auch heute machen. Wie können sie damit umgehen? Was kann Traumatherapie leisten? Davon berichtet meine Schwester Ruth in diesem Gespräch. Sie ist psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Traumatherapie. Wir sprechen darüber, was ein Trauma ist, wie posttraumatische Belastungsstörungen entstehen und wie Menschen schwere Ereignisse verarbeiten können, um im Hier und Heute frei(er) leben zu können. Das von Ruth erwähnte Buch heisst "Das Kind in dir muss Heimat finden" und ist von Stefanie Stahl.
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2 years ago
34 minutes 53 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#12: Der Anhalter Bahnhof wird bombardiert
1943 wollte Anni Herbert besuchen, der zum Studium nach Leipzig gezogen war. Der Umstieg in Berlin verlief chaotisch, und fast hätte sie ihren Zug verpasst. Der fuhr zehn Minuten vor der Zeit ab – eigentlich sollte er erst um 14 Uhr fahren. Um 14 Uhr wurde der Anhalter Bahnhof bombardiert, so erinnert sich Anni. So kam sie lebend aus Berlin raus.
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2 years ago
12 minutes 32 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#11: Liebe in Zeiten des Krieges, zweiter Teil
Anni besucht Herbert im Lazarett. Er ist ganz kahlgeschoren, weil in seinem Kopf Splitter von Granaten sind. Dadurch wirkt er ganz jungenhaft. Doch als er Anni ein Foto zeigt, wie er mit Haaren aussieht, da fängt sie langsam Feuer ...
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2 years ago
19 minutes 24 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#10: Liebe in Zeiten des Krieges, erster Teil
In dieser Folge erinnert sich Anni an ihre ersten beiden Freunde, Hans und Heinz. Und sie erzählt, wie sie Herbert kennenlernt: Der lag 1942 im Lazarett in Elbing. Durch Zufall lernte Anni dessen Eltern bei einem Ausflug kennen.
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2 years ago
32 minutes 3 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#9: Am Frischen Haff
Reinhold "Holli" Schirmacher, einer der drei Söhne von Tante Annis Schwester Marie, schrieb viele viele Jahre nach der Elbing-Zeit Erinnerungen auf. Er reiste auch mehrmals in die "Alte Heimat" und machte gedanklich dann auch eine Reise in die Vergangenheit .... Sein Bruder Arno liest einige von Reinholds Erinnerungen für uns ein. Aber hört selbst!
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2 years ago
12 minutes 6 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#8: Werner verliert seine Mutter
Als mein Vater drei Jahre alt war, entrissen ihm die russischen Soldaten seine Mutter. Der Krieg kam in seine letzte, dunkle Phase: Ostpreußen wurde überrollt und eingenommen. Wer konnte, flüchtete gen Westen. Bis zum Einmarsch der Russen war es unter Todesstrafe verboten gewesen, Ostpreußen zu verlassen. Werner, seine Großeltern, Tante Anni und ihre Mutter konnten sich retten. Eine traurige Episode!
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2 years ago
20 minutes 46 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#7: Frieda erinnert sich an Erna
Als Erich schon im Krieg war, 1940, da lernte meine Großmutter Erna Frieda kennen. Erna war etwa 26, Frieda etwa 21 Jahre alt. Sie sangen zusammen in der Singschar, sie gingen spazieren, lasen, sprachen über Bücher, gingen ins Konzert, und sie begannen sogar eine Brieffreundschaft zu dritt mit Erich. Als mein Vater 1941 zur Welt kam, wurde Frieda seine Patentante. Frieda hat den Krieg überlebt und ich konnte sie vor einigen Jahren telefonisch erreichen.
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2 years ago
15 minutes 11 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#6: Grüß meine Lieben, ich komme morgen!
1939 heiraten Erich und Erna. Und 1939 bricht der Zweite Weltkrieg aus. Die Familien Rückweg und Schadwald sind unterschiedlich zum Nationalsozialismus eingestellt. Der Krieg trifft sie alle. Sowohl Rückwegs als auch Schadwalds verlieren ihre erwachsenen Kinder an den Krieg. So auch meine Großeltern. Erichs Kompanie wollte den Rückzug antreten, da richtete er seinem Kameraden aus: "Grüß meine Lieben, ich komme morgen!" Der Gruß kam noch an. Doch Erich blieb seither verschollen.
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2 years ago
26 minutes 24 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#5: Erich und Erna
In dieser Folge erzählt meine Großtante, wie meine Großeltern sich kennenlernten und heirateten. Bei der Hochzeit sollte es Kartoffelsalat geben. Doch Ernas Vater bekam wohl die Krise, als sein Haus so voll war ... und schickte die versammelte Gesellschaft mit hungrigem Magen nach Hause. So erinnert es meine Tante Anni ... Viel gefeiert wurde damals sowieso nicht, es war ja Krieg.
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2 years ago
25 minutes 50 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#4: Ein Kleid für 95 Pfennig
Karl Schadwald, Annis Vater, ist früh gestorben - da war meine Großtante knapp 6 Jahre alt. Ihre Mutter Anna musste sich dann alleine um die Kinder kümmern. Die Witwenrente von 18 Mark pro Kind reichte hinten und vorne nicht. Zum Glück konnte Anna Schadwald nähen. So konnte sie die Familie durchbringen - und ihre Kinder waren immer gut gekleidet.
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2 years ago
22 minutes 18 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#3: Kindheit auf dem Friedhof
Lieselotte Rückweg, geb. 1919, war die Schwester von Erna Rückweg. Ihr Vater war Totengräber, wie es hieß. Anni liebte Lieselotte sehr, eine fröhliche junge Frau mit zwei langen Zöpfen. Und Lieselotte liebte ihren Vater, und half ihm gern auf dem Friedhof mit dem Wasserpumpen und beim Läuten der Glocken in der St.-Pauluskirche in Elbing, Pangritz-Kolonie.
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2 years ago
23 minutes 15 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
#2: Schadwalds Karl ist da!
Annis Vater Karl war ein "sangesfreudiger Gesell" mit einem "natürlichen Mutterwitz". In dieser Folge erzählt sie von der Anziehungskraft, die Karl als junger Mann hatte. Auch auf die junge Anna ... dabei war er doch eigentlich gekommen, um sich um das Pferd zu kümmern!
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2 years ago
8 minutes 51 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
1941: Werner wird in Elbing, Ostpreußen, geboren.
Tante Anni erzählt, wie Werner in Ostpreußen geboren wird. Wie die ganze Singschar sich um das Baby herum setzt und Wiegenlieder singt. Und sie erinnert sich an ihre eigene Kindheit. Geboren 1920, inmitten einer großen und fröhlichen Familie. Mit ihrem Bruder Erich versteht sie sich besonders gut. "Weil er sich mit mir abgab!" Erich war der Vater von Werner, meinem Vater.
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2 years ago
25 minutes 4 seconds

«Man ahnt den Frühling schon von Ferne!»
Der Blog zum Podcast mit Fotos zu jeder Folge: https://erna-und-erich.podcaster.de Meine Großeltern Erich und Erna Schadwald, geboren 1913 und 1915, wurden kaum 30 Jahre alt. Durch ihren frühen Tod hinterließen sie eine Lücke, die ich bis heute zu spüren meine. Mein Vater Werner wurde nach den Kriegswirren und nach der Flucht von Ostpreußen von seinen wunderbaren Tanten großgezogen. Eine der Tanten, Anni Spielvogel, wurde alt, sie lebte bis 2015. Ich führte lange Gespräche mit ihr und ließ mir alles erzählen, was sie über ihren Bruder Erich und dessen Frau Erna, über ihre Eltern Anna und Karl - meine Urgroßeltern, und was sie über ihre Freundin und Schwipp-Schwägerin Lieselotte und deren Gefährtin Hanny erinnerte. Und von Lieselotte, der Tante und Pflegemutter meines Vaters, habe ich Briefe aus den 1950er- und 1960er Jahren, in denen sie erzählt, wie sie versucht, Fuß zu fassen im Westen. Was tun mit all diesen Erinnerungen? Heute möchte ich sie an meine vier Nichten, an meinen Sohn und meine Tochter weitergeben. Geboren zwischen 2004 und 2015 - rund hundert Jahre nach ihren Urgroßeltern. Ich möchte den Enkelkindern von Opa Werner erzählen, wer ihre Vorfahren waren.