In dieser Folge geht’s um das Spannungsfeld zwischen echtem spirituellen Erleben und dem neuen Wander-Lifestyle. Christine hat weltweit gepilgert und kennt die religiösen Ursprünge klassischer Routen wie dem Jakobsweg genau. Heute beobachtet sie mit wachsender Skepsis, wie diese Wege von Menschen überlaufen werden, die – aus ihrer Sicht – eher nach Gemeinschaft, günstiger Unterkunft und einer Woche Offline-Zeit suchen, als nach echter Einkehr. Für sie ist das eher „Jugendlager-Vibe“ als spirituelle Erfahrung.
Simon sieht das entspannter: Wenn Menschen beim Wandern runterkommen, abschalten und einen Sinn finden – warum nicht? Ob das auf dem Jakobsweg passiert oder im deutschen Mittelgebirge, ist für ihn zweitrangig. Er glaubt, dass auch kurze Auszeiten große Wirkung haben können.
Ein ehrliches Gespräch über Erwartungen, Glaubensfragen, spirituelle Inszenierung – und die Frage, ob ein Pilgerpass wirklich was mit innerer Reise zu tun hat. Happy trails!
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💜 Christine Thürmer
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