
Jede Volkswirtschaft muss sich daran messen lassen, ob ihr Bruttoinlandsprodukt wächst. Doch schon 1972 prophezeite der Club of Rome die „Grenzen des Wachstums“. Und auch heute sagen Klimaaktivist:innen und Umweltschützer:innen: „Es gibt kein unendliches Wachstum auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen!“. Meine Gesprächspartnerin Clara und ich fragen uns in dieser Folge: Ist das wirklich so? Gibt es grünes Wachstum? Oder müssen wir uns gar ganz vom Dogma des ewigen Wachstums verabschieden, wenn wir unseren Planeten schützen wollen? Viel Spaß beim Hören!
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Weiterführende Links zum Thema:
Wirtschaftsanthropologe Jason Hickel und Ökonom Branko Milanović lieferten sich in vier Beiträgen einen Schlagabtausch über Degrowth:
- Die Degrowth-Illusion (Branko Milanović): https://makronom.de/die-degrowth-illusion-24137
- Degrowth: A response to Branko Milanović (Jason Hickel): https://www.jasonhickel.org/blog/2017/11/19/why-branko-milanovic-is-wrong-about-de-growth
- Die Degrowth-Illusion, Teil II (Branko Milanović): https://makronom.de/die-degrowth-illusion-2-24156
- De-growth is feasible: People want a new economy (Jason Hickel): https://www.jasonhickel.org/blog/2017/11/22/why-branko-milanovic-is-wrong-about-degrowth-ii
Ein Bericht vom Europäischen Umweltbüro über die Idee, Wirtschaftswachstum von Umweltschäden zu entkoppeln:
- Decoupling debunked - Evidence and arguments against green growth as a sole strategy for sustainability: https://eeb.org/library/decoupling-debunked/