Der Podcast folgt der Vorlesung „Kapitalgesellschaftsrecht“ aus dem Sommersemester 2012 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Vorlesung richtet sich an Studenten in den Schwerpunktebereichen Unternehmensrecht, Arbeits- und Sozialrecht, Steuerrecht sowie öffentliches Wirtschaftsrecht und vermittelt anhand zahlreicher Beispiele und aktueller Rechtsprechung die Grundstrukturen des deutschen Kapitalgesellschaftsrechts. Im Vordergrund stehen dabei die Rechtsformen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), der Unternehmergesellschaft (UG) und der Aktiengesellschaft (AG).
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Der Podcast folgt der Vorlesung „Kapitalgesellschaftsrecht“ aus dem Sommersemester 2012 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Vorlesung richtet sich an Studenten in den Schwerpunktebereichen Unternehmensrecht, Arbeits- und Sozialrecht, Steuerrecht sowie öffentliches Wirtschaftsrecht und vermittelt anhand zahlreicher Beispiele und aktueller Rechtsprechung die Grundstrukturen des deutschen Kapitalgesellschaftsrechts. Im Vordergrund stehen dabei die Rechtsformen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), der Unternehmergesellschaft (UG) und der Aktiengesellschaft (AG).
Der Podcast hat die vierte Veranstaltung (10. Mai 2012) der Vorlesung zum „Kapitalgesellschaftsrecht“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Sommersemester 2012 zum Gegenstand. Behandelt wird die Kompetenzordnung in der GmbH. Den Ausgangspunkt bilden dabei die Zuständigkeiten der Gesellschafterversammlung nach den §§ 45, 46 GmbHG einschließlich der sog. Grundlagengeschäfte (§§ 53 ff. GmbHG) und Strukturmaßnahmen (§§ 13, 193 UmwG). Anhand von Beispielen werden auch die Bestellung und Anstellung eines Geschäftsführers sowie die Beschlussfassung in der Gesellschafterversammlung (§§ 47, 48 GmbHG) erörtert. Dabei wird auch auf die abweichenden Zuständigkeiten in einer mitbestimmten GmbH (§ 31 MitbestG) eingegangen. In diesem Zusammenhang wird anhand einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofs erörtert, ob und in welchem Umfang das AGG auf die Auswahl eines Geschäftsführers Anwendung findet. Im Anschluss daran werden der Widerruf der Bestellung und die Lösung des Anstellungsvertrag des Geschäftsführers erläutert. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die Amtsniederlegung durch den Geschäftsführer und die damit einhergehenden Probleme, die unter dem Stichwort „Führungslosigkeit“ einer GmbH diskutiert werden. Anhand von Beispielen wird erläutert, dass die Konstellation in § 35 Abs. 1 Satz 2 GmbHG nur eine teilweise Regelung erfahren hat und unter welchen Umständen die Bestellung eines Notgeschäftsführers (entsprechend § 29 BGB) oder eines Prozesspflegers (§ 57 Abs. 1 ZPO) erforderlich sind.
LMU Kapitalgesellschaftsrecht
Der Podcast folgt der Vorlesung „Kapitalgesellschaftsrecht“ aus dem Sommersemester 2012 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Vorlesung richtet sich an Studenten in den Schwerpunktebereichen Unternehmensrecht, Arbeits- und Sozialrecht, Steuerrecht sowie öffentliches Wirtschaftsrecht und vermittelt anhand zahlreicher Beispiele und aktueller Rechtsprechung die Grundstrukturen des deutschen Kapitalgesellschaftsrechts. Im Vordergrund stehen dabei die Rechtsformen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), der Unternehmergesellschaft (UG) und der Aktiengesellschaft (AG).