Die Geschichte des deutschen Kinos ist eng mit Adrian Kutter verbunden. Bereits als Jugendlicher sammelte er Erfahrungen als Kinomacher im väterlichen Kino in Biberach. Schon damals ging es ihm um mehr als das bloße Filmvorführen. "Kino ist mehr als Filmschauen", sagt Adrian Kutter auch heute noch.
Als langjähriger Präsident der Gilde Deutscher Filmkunsttheater beeinflusste er in ganz Deutschland die Art und Weise, wie Filme programmiert werden. Und als Gründer der Biberacher Filmfestspiele schenkte er dem neuen deutschen Film einen eigenen Treffpunkt und eine Plattform, auf der sich Publikum und Filmemacher abseits des Rampenlichts treffen und austauschen konnten.
In diesem Podcast sammelt der Journalist Michael Scheyer im Auftrag der Filmtage Oberschwaben in Ravensburg Adrian Kutters wertvolle Erinnerungen an die deutsche Filmgeschichte.
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Die Geschichte des deutschen Kinos ist eng mit Adrian Kutter verbunden. Bereits als Jugendlicher sammelte er Erfahrungen als Kinomacher im väterlichen Kino in Biberach. Schon damals ging es ihm um mehr als das bloße Filmvorführen. "Kino ist mehr als Filmschauen", sagt Adrian Kutter auch heute noch.
Als langjähriger Präsident der Gilde Deutscher Filmkunsttheater beeinflusste er in ganz Deutschland die Art und Weise, wie Filme programmiert werden. Und als Gründer der Biberacher Filmfestspiele schenkte er dem neuen deutschen Film einen eigenen Treffpunkt und eine Plattform, auf der sich Publikum und Filmemacher abseits des Rampenlichts treffen und austauschen konnten.
In diesem Podcast sammelt der Journalist Michael Scheyer im Auftrag der Filmtage Oberschwaben in Ravensburg Adrian Kutters wertvolle Erinnerungen an die deutsche Filmgeschichte.
Adrian, welchen Hitchcock-Film muss jeder mal gesehen haben? (Folge 15)
Liebes Kino! Erinnerungen von Adrian Kutter
1 hour 10 minutes
1 month ago
Adrian, welchen Hitchcock-Film muss jeder mal gesehen haben? (Folge 15)
In dieser Folge setzen wir unser Alfred Hitchcock-Special fort und tauchen noch tiefer in das faszinierende Schaffen des Meisterregisseurs ein. Zunächst beleuchten wir einige seiner Oscar-Nominierungen, wobei wir feststellen, dass Hitchcock trotz seiner bemerkenswerten Karriere nie einen Oscar gewann. Wir analysieren die Filme, für die er nominiert wurde, darunter „Rebecca“, „Verdacht“, „Das Rettungsboot“ und „Psycho“, und diskutieren die starken Wettbewerber, gegen die er antreten musste. Besonders interessant sind die herausragenden Leistungen der weiblichen Hauptdarstellerinnen in seinen Filmen, die beharrlich im Zentrum der Geschichte stehen.
Ein weiterer zentraler Aspekt dieser Episode ist die Charaktertiefe und psychologische Komplexität seiner Figuren. Bei Filmen wie „Rebecca“ und „Verdacht“ wird deutlich, wie Hitchcock oft Frauen in herausfordernden Situationen präsentiert, während sich gleichzeitig die männlichen Protagonisten, wie Cary Grant, mit ihren Schwächen und zweifelhaften Absichten auseinandersetzen.
Die Diskussion geht weiter mit einer Betrachtung von Hitchcocks einzigartigen Erzähltechniken, einschließlich seiner berühmten Kameratechniken und Schnitttechniken, die bei Filmen wie „Vertigo“ und „Cocktail für eine Leiche“ zum Tragen kommen. Auch die Herausforderungen, die Hitchcock bei der Produktion seiner Filme hatte, werden thematisiert, wobei besonderes Augenmerk auf sein festes Team und seine innovative Nutzung von Storyboards gelegt wird.
Wir werfen einen Blick auf Hitchcocks Leben sowohl hinter als auch vor der Kamera. Er steht im engen Austausch mit seiner Frau Alma, die nicht nur als seine Lebensgefährtin, sondern auch als engste Mitarbeiterin eine zentrale Rolle in seinem Schaffen spielt. Ihr Einfluss auf seine Arbeit wird als unverzichtbar angesehen, auch in Bezug auf die Entwicklung seiner Drehbücher und den Schnittprozess.
Im Verlauf der Episode werden die verschiedenen Techniken und Mittel, die Hitchcock einsetzte, um Spannungsmomente zu erzeugen, detailliert erläutert. Dies umfasst sowohl seine Präferenz für Außendrehorte, die eine lebendige Kulisse bieten, als auch seine Fähigkeit, mit Musik und Sounddesign eine fesselnde Atmosphäre zu schaffen.
Der Podcast endet mit einer Vorschau auf die nächste Episode, in der wir uns mit einem Filmmuseum im Zusammenhang mit Baden-Württemberg beschäftigen und die bemerkenswerten Protagonisten und deren Beiträge zur Filmgeschichte beleuchten. Diese Entdeckungstour durch die Welt von Hitchcock und darüber hinaus wird nicht nur die Fans des Genres fesseln, sondern auch eine neue Perspektive auf die Kunst des Filmemachens präsentieren.
Liebes Kino! Erinnerungen von Adrian Kutter
Die Geschichte des deutschen Kinos ist eng mit Adrian Kutter verbunden. Bereits als Jugendlicher sammelte er Erfahrungen als Kinomacher im väterlichen Kino in Biberach. Schon damals ging es ihm um mehr als das bloße Filmvorführen. "Kino ist mehr als Filmschauen", sagt Adrian Kutter auch heute noch.
Als langjähriger Präsident der Gilde Deutscher Filmkunsttheater beeinflusste er in ganz Deutschland die Art und Weise, wie Filme programmiert werden. Und als Gründer der Biberacher Filmfestspiele schenkte er dem neuen deutschen Film einen eigenen Treffpunkt und eine Plattform, auf der sich Publikum und Filmemacher abseits des Rampenlichts treffen und austauschen konnten.
In diesem Podcast sammelt der Journalist Michael Scheyer im Auftrag der Filmtage Oberschwaben in Ravensburg Adrian Kutters wertvolle Erinnerungen an die deutsche Filmgeschichte.