
In der Folge „Das Einmaleins – aber anders!“ des Lern-Boost-Podcasts wird eine Methode vorgestellt, um das Kopfrechnen von Kindern zu verbessern.
Traditionelles Üben des kleinen Einmaleins in fester Reihenfolge kann zu einem sogenannten Verkettungseffekt führen, bei dem das Gehirn die Aufgaben nur in der gewohnten Reihenfolge abrufen kann. Dies macht das Kopfrechnen langsamer und unflexibel.
Die empfohlene Lösung ist, die Aufgaben von Anfang an in zufälliger Reihenfolge zu üben, sodass jede Rechnung als eigenständige Information im Gehirn gespeichert wird. Zusätzlich wird vorgeschlagen, das Lernen mit Musik zu kombinieren: Indem man das Einmaleins auf die Lieblingsmelodie des Kindes legt, bleibt es spielerisch und nachhaltig im Gedächtnis. Diese Methode fördert ein schnelles, flexibles und nachhaltiges Kopfrechnen.