In dieser Folge knöpfen sich Igor Posikow und Fachanwalt Michael Kehren die heiß diskutierte Eigenbedarfskündigung vor – inkl. brandaktuellem BGH-Urteil vom 24.09.2025 (VIII ZR 289/23) mit Folgen für Vermieter-Strategien und Mieter-Schutz. 💥 Warum das Gericht die Latte für Eigenbedarf nicht an „echter Not“ misst, weshalb Verkaufspläne des Vermieters nicht automatisch Verwertung sind und woran Gerichte Rechtsmissbrauch wirklich festmachen – klar, verständlich, pointiert. 🔍 Was wird geliefert: Praxisnah: Was „Benötigen“ wirklich heißt und warum „angewiesen sein“ nicht nötig ist. ✅ Scharf abgegrenzt: Eigenbedarf (§ 573 II Nr. 2 BGB) vs. Verwertung (§ 573 II Nr. 3 BGB) – und warum das oft falsch vermischt wird. ✂️ Falltiefe: Vermieter baut aus, zieht um, verkauft – legitime Lebensplanung oder Missbrauch? Der BGH räumt auf. 🧹 Taktik-Check: Welche Argumente zünden vor Gericht, welche nicht? 🎯 Klartext: Chancen und Risiken für beide Seiten – ohne Mythen, ohne Panikmache. 🧠 Warum polarisierend? Vermieter erhalten Rückenwind bei ernsthaftem Eigennutzungswunsch – selbst wenn der Bedarf „selbst erzeugt“ wurde. 🚀 Mieter können sich weiter wehren – aber die Prüffrage heißt „ernsthaft, vernünftig, nachvollziehbar“, nicht „größer, schöner, wichtiger“. 🛡️ Das Urteil zwingt Instanzen, Lebensplanung statt Gewinnmaximierung sauber zu prüfen – und zwar richtig. 📏 Für wen geeignet: Vermieter mit Umbau-, Umzugs- oder Verkaufsplänen. 🧱 Mieter, die Kündigungen auf Plausibilität und Missbrauch prüfen wollen. 🔎 Anwälte, Verwalter, Berater – sofort umsetzbare Argumentationslinien. 📚 Hook gefällig? „Darf ein Vermieter umziehen, nur um danach besser zu verkaufen?“ Die Antwort überrascht – und entscheidet Prozesse. 🎙️