
Was geht, wenn nichts mehr geht? Wie lassen sich künstlerische Arbeitsprozesse im Lockdown realisieren? Und wie tanzt man auf Abstand miteinander?
Fragen, die im Angesicht des Kriegs in der Ukraine nichtig geworden zu sein scheinen. Und dennoch sind es Fragen, mit denen sich Künstler*innen seit zwei Jahren Tag für Tag auseinandersetzen müssen, um nicht aufzugeben und weiter Kunst zu machen. Denn: Wo keine Kunst, da keine Freiheit, kein Frieden.
In dieser neuen Podcastfolge befragt Laura Biewald die Tänzer*innen und Choreograf*innen Emily Welther, Ben J. Riepe und Robert Schulz zu ihren Erfahrungen mit der Tanzarbeit während zwei Jahren Pandemie.
Ein Rück- und Ausblick über ein revolutionäres Umdenken in der Kulturpolitik und den eigenen kreativen Umgang mit dieser Ausnahmesituation, der sich irgendwo zwischen Natur und Digitalität bewegt.
Die in diesem Podcast verwendete Musik stammt von:
Daniel Brandl: „Die Reise ist immer jetzt“, Giuseppe M. Mautone.“ OHNE time Opening Theme“, beides für die Tanzperformance "OHNE time" von Emily Welther, Köln 2019
Gordon Kampe: „Geschöpfe. Elektronische Musik“, für die Tanzperformance „Geschöpfe“ von Ben J. Riepe, Düsseldorf 2020
Christian Banasik: „Metropolitan Trilogie“, für die Konzert-Performance „Metropolitan-Trilogie/KOLORIT“, Düsseldorf 2021