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KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
68 episodes
3 months ago
In Interviews, Berichten, Diskussionen und Reportagen vermittelt »KIT Wissen« Einblicke in das wissenschaftliche Geschehen an einer der großen Forschungseinrichtungen Europas. Darüber hinaus machen KIT-Experten aktuelle Themen verständlich vom Elementarteilchen bis zum Euro-Rettungsschirm. Musikalisch unterfüttert wird das Ganze durch handverlesene Klassik, Jazz und Chansons.
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In Interviews, Berichten, Diskussionen und Reportagen vermittelt »KIT Wissen« Einblicke in das wissenschaftliche Geschehen an einer der großen Forschungseinrichtungen Europas. Darüber hinaus machen KIT-Experten aktuelle Themen verständlich vom Elementarteilchen bis zum Euro-Rettungsschirm. Musikalisch unterfüttert wird das Ganze durch handverlesene Klassik, Jazz und Chansons.
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Episodes (20/68)
KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Berliner Luft - Neue CO2-Messmethode in der Hauptstadt - Beitrag bei Radio KIT am 18.09.2014
Ein UN-Bericht rückt die Bedeutung des Themas CO2-Ausstoß wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Nach Aussage der Weltorganisation für Meteorologie in Genf hat die Konzentration klimaschädlicher Treibhausgase in der Erdatmosphäre 2013 einen neuen Höchststand erreicht. "Wir müssen den Trend stoppen, indem wir den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen zurückfahren. Uns läuft die Zeit davon", warnte WMO-Generalsekretär Michel Jarraud. Um genau nachvollziehen zu können, wie die CO2-Emissionen weltweit zugenommen haben, bedarf es eines umfassenden globalen Messnetzes. Doch noch gibt es hier gewaltige Lücken. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücken sollen tragbare Fourierspektrometer leisten, die von Forschern am Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung (IMK-ASF) in Kooperation mit dem Unternehmen Bruker Optik entwickelt wurden. Die revolutionäre, sehr viel weniger aufwändige Messmethode wurde nun erstmals angewendet, um den Treibhausgasausstoß einer Großstadt zu messen. Mit fünf um Berlin verteilten, bodengebundenen Fernerkundungsinstrumenten ermittelten die Forscher des KIT die Emissionsstärken von Kohlendioxid und Methan in der Hauptstadt. Radio KIT Redakteurin Kathrin Kreusel hat mit dem Mitglied der Forschergruppe Dr. Frank Hase gesprochen.
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11 years ago
8 minutes 54 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
KIT Wissen - Sendung vom 18. September 2014
Sendung vom 18. September mit Britta Hagemann. Themen: Cooles Büro - Labor fürs Raumklima, Berliner Luft - Neue CO2-Messmethode in der Hauptstadt, Firewall wie Schweizer Käse - Neue Herausforderungen für die IT-Sicherheit.
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11 years ago
26 minutes 47 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Firewall wie Schweizer Käse - Neue Herausforderungen für die IT-Sicherheit - Beitrag bei Radio KIT am 18.09.2014
Einkäufe online erledigen, Nachrichten elektronisch in Sekunden verschicken, sich mit den Freunden vernetzen - das alles bieten die Kommunikationstechniken heute. Aber all diese schönen und praktischen Dingen produzieren leider auch eine Flut von Daten. Und zugleich brauchen wie jede Menge Passwörter und Zugangsdaten, die es zu speichern und zu schützen gilt. Wie ein Schlaglicht hat die Affäre um den Whistleblower Edward Snowden gezeigt, dass der Datenschutz vielfach so löchrig ist wie ein Schweizer Käse. Hacker finden sich überall sowohl als private wie auch staatliche Akteure. Sicher ist nur: die Wissenschaftler im Bereich der IT-Sicherheit haben gigantische Aufgaben vor sich und müssen vielfach praktisch wieder bei null beginnen. Prof. Jörn Müller-Quade vom Institut für Kryptologie des KIT leitet eine Arbeitsgruppe, die sich speziell mit dem Problem von Firewalls beschäftigt, die oftmals bereits von Angreifern unterwandert worden sind. Die Wissenschaftsjournalistin Janina Bokoloh hat mit ihm gesprochen.
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11 years ago
5 minutes 20 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Cooles Büro - Labor fürs Raumklima - Beitrag bei Radio KIT am 18.09.2014
Bei sommerlichen Temperaturen jenseits der 30 Grad kann das Arbeiten zur Qual werden. Für einen im wahrsten Sinne des Wortes kühlen Kopf am Arbeitsplatz sorgt dann nur noch die Klimaanlage. Sie gehört inzwischen nicht nur bei Automobilen zur Standardausstattung. Dass man aber nicht zwangsläufig auf eine Klimaanlage mit all ihren energetischen und gesundheitlichen Problemen setzen muss, haben nun Architekten des KIT gezeigt. Für eine Untersuchung klimatischer Wohlfühl-Kriterien an Büroarbeitsplätzen hat das Team um Projektleiter Dr. Marcel Schweiker an der Westhochschule ein innovatives Labor eingerichtet. Getauft wurde es auf den sperrigen Namen LOBSTER für "Laboratory for Occupant Behaviour, Satisfaction, Thermal Comfort and Environmental Research". Das von Architekturstudenten entworfene Test-Gebäude steht auf einem Drehkranz aus Stahlträgern und kann permanent zur Sonne hin gedreht werden. In ihrem Forschungsprojekt "passiv-kühl2 haben die LOBSTER-Architekten auch den klassischen Ventilator und dessen kühlende Effekte am Arbeitsplatz unter die Lupe genommen und sind zu überraschenden Erkenntnissen gekommen. Radio KIT Redakteur Amin Mir Falah hat das LOBSTER-Labor besucht.
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11 years ago
9 minutes 53 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
KIT Wissen - Sendung vom 4. September 2014
Themen: Auf Nachhaltigkeit bauen - UNEP-Leitfaden für Immobilien, Intelligente Heinzelmännchen - Das "SkillPro" Forschungsprojekt, Hintertüren aufspüren - Software im Dienste der Cybersicherheit - Kalte Güsse für guten Zweck-Gastbeitrag des Stuttgarter Hochschulradios "Horads"
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11 years ago
37 minutes 8 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Hintertüren aufspüren - Software im Dienste der Cybersicherheit - Beitrag bei Radio KIT am 04.09.2014
Cybersicherheit soll zum Markenzeichen europäischer Softwareprodukte werden. Das am KIT im Rahmen des Kompetenzzentrums für Cybersicherheit KASTEL entwickelte Tool "Joana" ist jetzt in der Lage, Quelltext zu analysieren und mögliche Sicherheitsrisiken sichtbar zu machen.
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11 years ago
9 minutes 49 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Intelligente Heinzelmännchen - Das "SkillPro" Forschungsprojekt - Beitrag bei Radio KIT am 04.09.2014
Die Schaffung künstlicher Intelligenz ist ein Traum, den Wissenschaftler seit Jahren verfolgen. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekt "SkillPro" haben sich verschiedene europäische Firmen und Forschungsinstitute vereint, darunter auch das KIT. Sie wollen intelligente Maschinen für die Industrie entwickeln, die miteinander kommunizieren können. Dabei geht es vor allem um die Beschreibung der Fähigkeiten einer solchen intelligenten Maschine, damit diese optimal im Gesamtsystem der Produktion integriert werden kann. Wie der gegenwärtige Stand der Forschung ist, berichtet SkillPro-Koordinator Prof. Dr. Björn Hein vom Institut für Anthropomatik und Robotik.
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11 years ago
5 minutes 4 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Auf Nachhaltigkeit bauen - UNEP-Leitfaden für Immobilien - Beitrag bei Radio KIT am 04.09.2014
In diesem Zusammenhang haben die beiden KIT-Professoren David Lorenz und Thomas Lützkendorf einen Leitfaden erarbeitet, der Nachhaltigkeitsfaktoren in der Immobilienbranche ermitteln und international verbindlich machen soll. Dabei geht es um die Ökobilanz von Gebäuden ebenso wie um Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit von Baumaterialien. In 24 Best-Practice-Empfehlungen demonstriert der Managementleitfaden, wie etwa Immobilienunternehmen den Nachhaltigkeitsgedanken in ihr Geschäftsmodell einbinden und Methoden der Wertermittlung entwickeln können, um in Zukunft im Wortsinn auf Nachhaltigkeit zu bauen.
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11 years ago
11 minutes 45 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
KIT Wissen - Sendung vom 21. August 2014
Sendung vom 21. August mit Sannah Mattes. Themen: Orientierung in schwierigem Gelände - KIT Leitlinien für ethische Grundsätze, Messen und Durchatmen - Feinstaubanalyse per Smartphone, Gehorsam ohne Worte - Elektronischer Laufbursche folgt Handbewegungen, Klappt die Energiewende? - Gastbeitrag des Uniradios "mephisto 97.6", Leipzig.
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11 years ago
34 minutes 27 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Gehorsam ohne Worte - Elektronischer Laufbursche folgt Handbewegungen - Beitrag bei Radio KIT am 21.08.2014
Nie mehr Einkaufstüten oder Bierkisten schleppen, nie wieder Geschirr in der Mensa wegräumen, nie mehr das schwere Gepäck vom Flughafen bis zum Hotel tragen: im Alltag ist das noch ein Traum. Für die Industrie aber gibt es so ein technisches Heinzelmännchen bereits. Es heißt FiFi und ist eine Art elektronischer Laufbursche. Das Assistenzsystem wurde am Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme des KIT entwickelt und soll in Betrieben die Mitarbeiter bei täglichen Aufgaben unterstützen, etwa beim Transport schwerer Materialien oder beim Zusammenstellen von Bestellungen. Das besondere an FiFi: er ist mit Gesten steuerbar, das heißt der Mitarbeiter macht die entsprechende Handbewegung und schon folgt FiFi ihm brav und transportiert Lasten von A nach B. Radio KIT hat sich mit dem Projektleiter Andreas Trenkle unterhalten.
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11 years ago
5 minutes 20 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Messen und Durchatmen - Feinstaubanalyse per Smartphone - Beitrag bei Radio KIT am 21.08.2014
Dicke Luft draußen? Sollte man als Asthmatiker heute besser zuhause bleiben? In Zukunft wird man diese Fragen ohne Anruf bei der zuständigen Umweltbehörde klären können. Ganz schnell und sehr genau auf den jeweiligen Standort zugeschnitten. KIT Informatiker Matthias Budde hat im Rahmen der Forschungsgruppe TECO einen Sensor entwickelt, der sich an jedes Smartphone anschließen lässt. Der Blitz des Handys dient als Lichtquelle, die Kamera fängt das Messergebnis der Feinstaubkonzentration als Bild auf. Auf diese Weise könnte eine große Zahl über das Handy vernetzter Nutzer zusätzlich ein sehr feinmaschiges Bild der Luftverschmutzung in ihrer Stadt erzeugen. Radio KIT Redakteurin Jennifer Warzecha im Gespräch mit dem Erfinder.
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11 years ago
8 minutes 39 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Orientierung in schwierigem Gelände - KIT Leitlinien für ethische Grundsätze - Beitrag bei Radio KIT am 21.08.2014
Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert der Wissenschaft die gleiche Freiheit wie der Kunst. Dass der Neugier des Menschen, seinem Versuch, zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält, keine willkürlichen Grenzen gesetzt werden, ist unabdingbare Voraussetzung einer demokratischen Gesellschaft. Zugleich aber bedeutet der Fortschritt der Wissenschaften auch einen immer tiefer reichenden Eingriff nicht nur in die Natur. Vermittelt durch die technischen und ökonomischen Auswirkungen wissenschaftlicher Erkenntnisse verändern diese auch immer mehr die Gesellschaft und den Menschen selbst. Damit wächst die Verantwortung der Wissenschaftler. Wie kann er im Vorwärtspreschen der wissenschaftlichen Revolutionen noch zuverlässig einschätzen, ob sein Tun auf lange Sicht im Interesse von Menschen und Gesellschaft ist? Dennoch muss genau das die ethische Richtschnur jedes Wissenschaftlers sein, ganz besonders dann, wenn er von der Gemeinschaft für sein Forschen bezahlt wird. Angesichts dieses Dilemmas hat das KIT im Mai dieses Jahres ethische Leitlinien aufgestellt, in denen etwa der Verzicht auf Forschung festgeschrieben wird, die mit nicht einzugrenzenden Risiken verbunden ist. Und auch die Gefahr eines möglichen Missbrauchs von Forschungsergebnissen sollen sich Forscher am KIT möglichst bewusst und unter Umständen diese Gefahren selbst zum Gegenstand ihres Forschens machen. Eine neutrale Beratung der Gesellschaft und ihrer politischen Repräsentanten durch die Wissenschaftler am KIT, nach "bestem Wissen und Gewissen", gehört ebenfalls zu den moralischen Imperativen, die in den neuen ethischen Leitlinien festgeschrieben wurden. Radio KIT Redakteur Amin Mir Falah hat mit der KIT-Vizepräsidentin für Personal und Recht, Dr. Elke Luise Barnstedt, über die ethischen Leitlinien und das Spannungsfeld von Ethik und Wissenschaft gesprochen.
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11 years ago
12 minutes 37 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
KIT Wissen - Sendung vom 07. August 2014
Sendung vom 07. August mit Amin Mir Falah. Themen: Pferde im Kugelhagel - Zum Einsatz von Tieren im Ersten Weltkrieg, "Fastnacht der Hölle" - Weltkriegsausstellung im Stuttgarter Haus der Geschichte, Bandsalat - Gastbeitrag des Hochschulradios "mephisto 97.6"
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11 years ago
25 minutes 45 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Fastnacht der Hölle - Weltkriegsausstellung im Stuttgarter Haus der Geschichte - Beitrag bei Radio KIT am 07.08.2014
"Fastnacht der Hölle - Der Erste Weltkrieg und die Sinne", so heißt eine Ausstellung im Stuttgarter Haus der Geschichte zum Ersten Weltkrieg. Noch bis zum 1. März nächsten Jahres können Interessierte sich auf eine ungewöhnliche Museumserfahrung einlassen. Die Ausstellung nimmt den Besucher hautnah mit in die Kriegshölle vor einhundert Jahren, macht sie zu einer alle Sinne einbeziehenden, einer individuell nachlebbaren Erfahrung. "Fastnacht der Hölle" führt den Ersten Weltkrieg nicht nur vor Augen, sondern macht den Krieg hörbar und fühlbar, vermittelt selbst den Geschmack der Kriegsverpflegung und den Geruch der Schützengräben und der Gasangriffe. Radio KIT Redakteurin Britta Hagemann hat die Ausstellung besucht. In der Sendung diesen Donnerstag beschreibt sie ihren ganz persönlichen Trip in die Hölle des Weltkriegs.
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11 years ago
11 minutes 47 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Pferde im Kugelhagel - Zum Einsatz von Tieren im Ersten Weltkrieg - Beitrag bei Radio KIT am 07.08.2014
Schätzungsweise acht Millionen Pferde haben an den Kämpfen auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs teilgenommen. In der Anfangsphase spielte die Kavallerie der verschiedenen Kriegsparteien noch eine Rolle beim Angriff. Aber angesichts der automatischen Waffen wurden Pferde bald nur noch als Lasttiere und Verwundetentransport eingesetzt. Die Lebensbedingungen unter dem Dauerbeschuss der Artillerie und inmitten der Gasangriffe waren für die Tiere ebenso schwierig wie für die Menschen. Sie leiden an Dermatosen und sind vielfach traumatisiert. Mehr als eine Million sterben auf grausamste Weise auf den Schlachtfeldern. Eine noch viel größere Zahl muss in improvisierten Tierkliniken im Feld behandelt werden, bevor man sie weiterverwenden kann. Viele, vor allem deutsche Militärpferde, sterben ganz einfach an Auszehrung und Hunger. Neben Pferden wurden zwischen 1914 und 1918 auch Kamele, Hunde und Tauben für die Übermittlung von Nachrichten eingesetzt. Im zweiten Teil der Radio KIT Reihe zur 100. Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs berichtet Prof. Kurt Möser vom Institut für Geschichte über den militärischen Einsatz von Tieren im Maschinenkrieg.
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11 years ago
9 minutes 32 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
KIT Wissen - Sendung vom 24. Juli 2014
Sendung vom 24. Juli mit Frank Winkler. Themen: Als der Regen den Hunger brachte - Landnutzung im frühen Mittelalter, Gewaltherrscher oder Reformer? - Wer war Carolus Magnus?, VIP im Mittelalter - Der große Karl privat, Optimale Lesbarkeit - Karolingische Minuskel als Vorbild der Druckschrift.
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11 years ago
23 minutes 49 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Optimale Lesbarkeit - Karolingische Minuskel als Vorbild der Druckschrift - Beitrag bei Radio KIT am 24.07.2014
Aus "Biblia" wird "heiligiu giscrift", die Karolingische Minuskel, eine Schrift, die an Karls Klöstern und an der Achener Hofschule genutzt wurde, ist Teil der umfangreichen Bildungsreformen Karls des Großen. Die neue, leicht lesbare Schrift ermöglichte es unter anderem weniger gebildeten Mönchen und Pfarrern, Glaubensgrundsätze auf Deutsch zu lesen. Sie ist das Vorbild der Antiqua-Schrift, in der bis heute alle Bücher mit lateinischem Alphabet gedruckt werden.
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11 years ago
2 minutes 54 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
VIP im Mittelalter - Der große Karl privat - Beitrag bei Radio KIT am 24.07.2014
Die Vita Karoli Magni von Einhard, erst nach dem Tod des großen Herrschers geschrieben, ist die einzige Quelle, aus der wir einen Einblick ins Privatleben des großen Karl gewinnen können. Einhard, der Karl noch persönlich gekannt hat und ihm nahe stand, zeichnet ein Bild des Herrschers, das nicht durchweg, aber doch überwiegend positiv besetzt ist. Dr. Wolfgang Wegner im Gespräch mit dem Karlsruher Mediävisten Prof. Dr. Mathias Herweg.
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11 years ago
3 minutes 30 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Gewaltherrscher oder Reformer? - Wer war Carolus Magnus? - Beitrag bei Radio KIT am 24.07.2014
Karl verstand sich als Augustus Imperator Renovatio Imperii Romani, als Kaiser eines erneuerten Römischen Reiches und somit als direkter Nachfolger der römischen Kaiser. Er war der bedeutendste Herrscher des Geschlechts der Karolinger, Enkel des Hausmeiers Karl Martell. Er führte grausame Kriege gegen die Sachsen, eroberte das Langobardenreich und das Reich der Awaren. Karl erweiterte das Frankenreich damit beträchtlich, unter seiner Herrschaft erfuhr es seine größte Ausdehnung und Machtentfaltung. Wesentlich dazu beigetragen haben eine effektive Verwaltung des Großreiches und Karls Bildungsreform, die für eine kulturelle Neubelebung sorgte. Der Experte für Fränkische Landesgeschichte Prof. Dr. Rainer Leng über den Mann, der als Pater Europae, als Vater des europäischen Einigungsprozesses gilt.
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11 years ago
5 minutes 40 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
Als der Regen den Hunger brachte - Landnutzung im frühen Mittelalter - Beitrag bei Radio KIT am 24.07.2014
Unzählige Hungersnöte und Ernteausfälle prägen das Leben im frühen Mittelalter. Die Gesellschaften in dieser Zeit sind geprägt von einer extremen Abhängigkeit von Sonnenenergie. Alle Formen der Energienutzung darauf, sich über die Vermittlung des natürlichen Ökokreislaufs erfolgreich in den Fluss der Sonnenenergie einzuschalten. Die zur Verfügung stehende Sonnenenergie ist zwar unbeschränkt erneuerbar, hängt aber unausweichlich von den Wechselfällen des Wetters und dem stetigen Wechsel der Tages- und Jahreszeiten ab. Der landwirtschaftlich nutzbare Boden ist Basisgut für diese Art der Nutzung von solarer Energie. Er ist das Netz, mit dem über das Wachstum der Pflanzen Sonnenenergie eingefangen wird. Je kleiner das Netz, umso kleiner die Ausbeute. Wer mehr Nahrungsenergie erzeugen will, muss die Anbauflächen ausdehnen. Denn über Jahrhunderte bleiben Geräte und Methoden zur Bestellung der Felder nahezu unverändert. Damit fallen auch die Ernteerträge abgesehen von natürlichen Schwankungen immer gleich aus. Primäres Wirtschaftsziel ist die Selbstversorgung. Auf den Markt kommt lediglich, was zufällig darüber hinaus erwirtschaftet werden konnte. In einer Solarenergiegesellschaft sind Landnutzung und Bevölkerungsdichte direkt voneinander abhängig. Mangelernährung und Nahrungsmittelknappheit bleiben die Regel. Unter solchen Bedingungen wird verständlich, warum sich in der Karolinger Zeit Städte nur schwer entwickeln können. Das knappe Nahrungsmittelangebot verhindert Bevölkerungswachstum. Verständlich wird auch, warum Karl der Große und seine Begleiter ständig von einem Dorf zum anderen reisen. Aufgrund mangelnder Vorräte war es schlichtweg unmöglich, den Kaiser und seine Begleiter längere Zeit an einem Ort zu versorgen. Ein aus dem Rahmen fallender Hintergrundbeitrag zum Radio KIT Special zu Karl dem Großen an diesem Donnerstag: der Historiker Prof. Dr. Kurt Möser zur Solarenergiegesellschaft und Landnutzung im frühen Mittelalter.
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11 years ago
3 minutes 39 seconds

KIT Wissen – Faszination Forschung | 2014
In Interviews, Berichten, Diskussionen und Reportagen vermittelt »KIT Wissen« Einblicke in das wissenschaftliche Geschehen an einer der großen Forschungseinrichtungen Europas. Darüber hinaus machen KIT-Experten aktuelle Themen verständlich vom Elementarteilchen bis zum Euro-Rettungsschirm. Musikalisch unterfüttert wird das Ganze durch handverlesene Klassik, Jazz und Chansons.