DeepSeek – Open-Source-KI aus China zwischen Innovation und KontrolleIn dieser Episode von KI and Me spreche ich mit Professor Dr. Harald Lampesberger über DeepSeek, ein leistungsstarkes Open-Source-KI-Modell aus China, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.Harald beschreibt sich selbst als technologiebegeisterten Pragmatiker, der sich nicht nur theoretisch mit digitalen Entwicklungen auseinandersetzt, sondern sie auch testet und analysiert. Seine Herangehensweise: Technologie nicht nur verstehen, sondern auch die realen Konsequenzen ihrer Anwendung bedenken.
DeepSeek bringt neue Impulse in die KI-Welt – es ist technisch effizient, leistungsfähig in asiatischen Sprachen und Open Source. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie viel Offenheit in einem Modell steckt, das in einem stark regulierten Umfeld entwickelt wurde.
Highlights der Folge:
📌 Technische Stärken von DeepSeek
DeepSeek ist hochgradig effizient und benötigt weniger Rechenleistung als viele westliche Modelle.
Besonders für asiatische Sprachen zeigt es überragende Performance.
„DeepSeek ist technisch wirklich beeindruckend – besonders, wenn man sich ansieht, wie effizient es mit Ressourcen umgeht.“
📌 Open Source vs. Kontrolle
Open Source bedeutet nicht automatisch völlige Freiheit – bestimmte Begriffe und Themen sind bewusst reguliert.
„Die große Frage ist nicht, ob DeepSeek zensiert – sondern wie tief diese Kontrolle reicht.“
Gibt es technische Möglichkeiten, die Einschränkungen zu umgehen – und ist das überhaupt sinnvoll?
📌 Einsatzmöglichkeiten & wirtschaftliches Potenzial
Open-Source-KI kann kosteneffizienter sein als kommerzielle Lösungen.
DeepSeek könnte in Forschung und Unternehmen als Alternative zu OpenAI oder Mistral genutzt werden.
„Eines der größten Argumente für DeepSeek ist, dass es Open Source ist. Das bedeutet, dass Entwickler es anpassen können – natürlich immer mit dem Wissen, wo die Grenzen liegen.“
📌 Fazit & Zukunftsausblick
DeepSeek zeigt, dass KI-Innovationen nicht nur aus den USA oder Europa kommen.
„Ob DeepSeek eine echte Alternative wird, hängt davon ab, wie es genutzt wird. Das Potenzial ist da – die Frage ist, ob und wie sich die Community darauf einlässt.“
Die Frage bleibt: Wie sehr vertrauen wir KI-Modellen, die unter verschiedenen regulatorischen Rahmenbedingungen entwickelt wurden?
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