Jeder Mensch hat seine ganz eigene sexuelle Biografie. Diese teilen wir selten mit jemanden, weil es in unserer Gesellschaft ein Tabu ist, unsere persönlichen Geschichten zur Lust oder Unlust zu besprechen. Wir machen alle mehr oder weniger diese Sexdinge, über die wir uns nicht zu reden trauen. Ohne Sex wären wir gar nicht da, mal abgesehen von Jungfrauengeburten. Da hat uns allerdings die Religion einen Floh ins Ohr gesetzt, an dem wir uns immer noch abarbeiten. Es ranken sich noch viele weitere Mythen und Geheimnisse um das Thema, die uns in unserer Sexualität ausbremsen und dazu führen, dass wir uns unserer Lust und sexuellen Vorlieben manchmal eher schämen als sie zu feiern und auszuleben. Ich finde, die Zeiten sollten vorbei sein, wo Kirche, Hollywood und Mainstreampornos unsere sexuellen Vorstellungen einengen und beherrschen. Mal angenommen, es wäre selbstverständlich, über unsere eigene sexuelle Geschichte zu sprechen, wie wir uns auch über Musik oder Lieblingsfilme austauschen? Was könnte das für Folgen haben?
Wir würden merken, wie vielfältig Sexualität gelebt werden kann.
Wir würden erfahren, dass wir alle völlig normal sind und jegliche sexuelle Vorlieben ihre Berechtigung haben, solange es im Konsens geschieht.
Sexualität würde entstigmatisiert werden.
In diesem Podcast möchte ich Menschen wie Dich und mich zu ihrer sexuellen Geschichte erzählen lassen, zu ihrer Lust, ihrer Liebe, ihren Beziehungen, ihren Fantasien, ihren Ängsten.
Menschen, die Lust haben, offen über ihre Erfahrungen und Sehnsüchte zu sprechen, ohne zu übertreiben.
Geschichten, die das Leben schreibt, von zärtlich über leidenschaftlich bis überwältigend, manchmal komisch, manchmal traurig aber auf jeden Fall authentisch.
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Jeder Mensch hat seine ganz eigene sexuelle Biografie. Diese teilen wir selten mit jemanden, weil es in unserer Gesellschaft ein Tabu ist, unsere persönlichen Geschichten zur Lust oder Unlust zu besprechen. Wir machen alle mehr oder weniger diese Sexdinge, über die wir uns nicht zu reden trauen. Ohne Sex wären wir gar nicht da, mal abgesehen von Jungfrauengeburten. Da hat uns allerdings die Religion einen Floh ins Ohr gesetzt, an dem wir uns immer noch abarbeiten. Es ranken sich noch viele weitere Mythen und Geheimnisse um das Thema, die uns in unserer Sexualität ausbremsen und dazu führen, dass wir uns unserer Lust und sexuellen Vorlieben manchmal eher schämen als sie zu feiern und auszuleben. Ich finde, die Zeiten sollten vorbei sein, wo Kirche, Hollywood und Mainstreampornos unsere sexuellen Vorstellungen einengen und beherrschen. Mal angenommen, es wäre selbstverständlich, über unsere eigene sexuelle Geschichte zu sprechen, wie wir uns auch über Musik oder Lieblingsfilme austauschen? Was könnte das für Folgen haben?
Wir würden merken, wie vielfältig Sexualität gelebt werden kann.
Wir würden erfahren, dass wir alle völlig normal sind und jegliche sexuelle Vorlieben ihre Berechtigung haben, solange es im Konsens geschieht.
Sexualität würde entstigmatisiert werden.
In diesem Podcast möchte ich Menschen wie Dich und mich zu ihrer sexuellen Geschichte erzählen lassen, zu ihrer Lust, ihrer Liebe, ihren Beziehungen, ihren Fantasien, ihren Ängsten.
Menschen, die Lust haben, offen über ihre Erfahrungen und Sehnsüchte zu sprechen, ohne zu übertreiben.
Geschichten, die das Leben schreibt, von zärtlich über leidenschaftlich bis überwältigend, manchmal komisch, manchmal traurig aber auf jeden Fall authentisch.
Amy spricht sehr gerne mit ihrer Mama über ihre Sexualität. Im Interview erzählt sie, wie es ist, in einer liberalen Familie aufzuwachsen, in der das Sprechen über Sexualität kein Tabu darstellt. Ehrlich gesagt, habe ich zum ersten Mal gehört, dass sich Kinder mit ihren Eltern über ihre Erfahrungen und zu ihren sexuellen Erlebnissen austauschen und ich finde es sehr wünschenswert, dass ich das in Zukunft noch öfter höre. Ein Schwerpunkt des Interviews ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Queersein. Ab wann darf mensch sich queer nennen? Wenn ich mich heute Bi fühle und morgen nur auf Männer abfahre, bin ich dann immer noch queer? Und dann noch die alles entscheidende Frage: wie erkenne ich queere Menschen? Ihr könnt euch denken, wer Amy beim Finden ihrer Antworten unterstützt? Es war auf jeden Fall ihre Mutter. Aber auch das Informationsangebot von Anna Rosenwasser zum Thema Queersein hilft Amy, mehr Sicherheit zu gewinnen und ihren ganz eigenen Zugang zu ihrer Sexualität zu finden. Es hat unwahrscheinlich viel Spass gemacht, das Interview mit Amy führen zu dürfen. Amy serviert uns eine grosse Portion jugendliche Unbeschwertheit gepaart mit einem erstaunlich hohen Grad an Reflektion. Ich hoffe, ihr geniesst es genauso wie ich.
Interview zur Lust
Jeder Mensch hat seine ganz eigene sexuelle Biografie. Diese teilen wir selten mit jemanden, weil es in unserer Gesellschaft ein Tabu ist, unsere persönlichen Geschichten zur Lust oder Unlust zu besprechen. Wir machen alle mehr oder weniger diese Sexdinge, über die wir uns nicht zu reden trauen. Ohne Sex wären wir gar nicht da, mal abgesehen von Jungfrauengeburten. Da hat uns allerdings die Religion einen Floh ins Ohr gesetzt, an dem wir uns immer noch abarbeiten. Es ranken sich noch viele weitere Mythen und Geheimnisse um das Thema, die uns in unserer Sexualität ausbremsen und dazu führen, dass wir uns unserer Lust und sexuellen Vorlieben manchmal eher schämen als sie zu feiern und auszuleben. Ich finde, die Zeiten sollten vorbei sein, wo Kirche, Hollywood und Mainstreampornos unsere sexuellen Vorstellungen einengen und beherrschen. Mal angenommen, es wäre selbstverständlich, über unsere eigene sexuelle Geschichte zu sprechen, wie wir uns auch über Musik oder Lieblingsfilme austauschen? Was könnte das für Folgen haben?
Wir würden merken, wie vielfältig Sexualität gelebt werden kann.
Wir würden erfahren, dass wir alle völlig normal sind und jegliche sexuelle Vorlieben ihre Berechtigung haben, solange es im Konsens geschieht.
Sexualität würde entstigmatisiert werden.
In diesem Podcast möchte ich Menschen wie Dich und mich zu ihrer sexuellen Geschichte erzählen lassen, zu ihrer Lust, ihrer Liebe, ihren Beziehungen, ihren Fantasien, ihren Ängsten.
Menschen, die Lust haben, offen über ihre Erfahrungen und Sehnsüchte zu sprechen, ohne zu übertreiben.
Geschichten, die das Leben schreibt, von zärtlich über leidenschaftlich bis überwältigend, manchmal komisch, manchmal traurig aber auf jeden Fall authentisch.