Zwar herrscht nicht überall auf der Welt Krieg, und doch scheint die ganze Welt in seinem Nebel gefangen zu sein. Während Tod und Leid an manchen Orten zur Normalität geworden sind, wird im Sinne der „Zeitenwende“ an anderen Orten aufgerüstet und eine allgemeine „Kriegsertüchtigung“ gefordert. Der Krieg wird weltweit zum bestimmenden Modus, der das Soziale und die Politik, sowie ganze Volkswirtschaften umstrukturiert. So haben die Herrschenden einmal mehr eine neue Strategie gefunden, ihre Interessen gegeneinander durchzusetzen, im Inneren sowie Äußeren für ihre Ordnung zu sorgen und den Kapitalismus erneut absichern zu können. Unter dem globalen Kriegsregime werden die vielen Krisen autoritär und mit militärischen Mitteln bearbeitet – und so stellt diese neue Herrschaftsform auch einen Angriff auf unsere Kämpfe dar.
Und auch Deutschland soll "kriegstüchtig" werden. Einerseits werden Milliarden in Aufrüstung investiert und die Gewinne der Rüstungsindustrie sprudeln. Andererseits fehlt das Geld an anderer Stelle, unter Merz wird der Sozialstaat weiter zusammengeschrumpft, die Polizei aufgerüstet und Feindbilder aufgebaut.
Was bedeutet es, wenn sich nicht nur die Wirtschaft, sondern eine ganze Gesellschaft auf Krieg vorbereitet? Wie hängen Autoritarismus und Kriegsertüchtigung zusammen? Wie ist diese Herrschaftsform zu verstehen und wo zeigen sich darin Brüche, die es zu erweitern gilt? Diese und weitere Fragen haben wir mit unserem Genossen Raul aus Frankfurt a. M. diskutiert.
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Zwar herrscht nicht überall auf der Welt Krieg, und doch scheint die ganze Welt in seinem Nebel gefangen zu sein. Während Tod und Leid an manchen Orten zur Normalität geworden sind, wird im Sinne der „Zeitenwende“ an anderen Orten aufgerüstet und eine allgemeine „Kriegsertüchtigung“ gefordert. Der Krieg wird weltweit zum bestimmenden Modus, der das Soziale und die Politik, sowie ganze Volkswirtschaften umstrukturiert. So haben die Herrschenden einmal mehr eine neue Strategie gefunden, ihre Interessen gegeneinander durchzusetzen, im Inneren sowie Äußeren für ihre Ordnung zu sorgen und den Kapitalismus erneut absichern zu können. Unter dem globalen Kriegsregime werden die vielen Krisen autoritär und mit militärischen Mitteln bearbeitet – und so stellt diese neue Herrschaftsform auch einen Angriff auf unsere Kämpfe dar.
Und auch Deutschland soll "kriegstüchtig" werden. Einerseits werden Milliarden in Aufrüstung investiert und die Gewinne der Rüstungsindustrie sprudeln. Andererseits fehlt das Geld an anderer Stelle, unter Merz wird der Sozialstaat weiter zusammengeschrumpft, die Polizei aufgerüstet und Feindbilder aufgebaut.
Was bedeutet es, wenn sich nicht nur die Wirtschaft, sondern eine ganze Gesellschaft auf Krieg vorbereitet? Wie hängen Autoritarismus und Kriegsertüchtigung zusammen? Wie ist diese Herrschaftsform zu verstehen und wo zeigen sich darin Brüche, die es zu erweitern gilt? Diese und weitere Fragen haben wir mit unserem Genossen Raul aus Frankfurt a. M. diskutiert.
Folge 2: Habeck versus Höcke? Zwei Hegemonie-Projekte | Gegenmacht Aufbauen, Gelegenheiten Ergreifen
Interventionistische Linke [iL*] Podcast
29 minutes 34 seconds
10 months ago
Folge 2: Habeck versus Höcke? Zwei Hegemonie-Projekte | Gegenmacht Aufbauen, Gelegenheiten Ergreifen
Zwei kapitalistische Hegemonieprojekte werden im zweiten Zwischenstandspapier analysiert. Was „Hegemonie“ eigentlich bedeutet, und warum E-Autos nicht das Klima retten werden, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem sprechen wir darüber, ob es in Teilen Ostdeutschland bereits eine Rechte Hegemonie gibt.
Hier könnt ihr das Zweite Zwischenstandspapier auf deutsch und englisch lesen: https://interventionistische-linke.org/zwischenstandspapier-2
IL vor Ort, in vielen Städten: https://interventionistische-linke.org/il/il-vor-ort
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Zwar herrscht nicht überall auf der Welt Krieg, und doch scheint die ganze Welt in seinem Nebel gefangen zu sein. Während Tod und Leid an manchen Orten zur Normalität geworden sind, wird im Sinne der „Zeitenwende“ an anderen Orten aufgerüstet und eine allgemeine „Kriegsertüchtigung“ gefordert. Der Krieg wird weltweit zum bestimmenden Modus, der das Soziale und die Politik, sowie ganze Volkswirtschaften umstrukturiert. So haben die Herrschenden einmal mehr eine neue Strategie gefunden, ihre Interessen gegeneinander durchzusetzen, im Inneren sowie Äußeren für ihre Ordnung zu sorgen und den Kapitalismus erneut absichern zu können. Unter dem globalen Kriegsregime werden die vielen Krisen autoritär und mit militärischen Mitteln bearbeitet – und so stellt diese neue Herrschaftsform auch einen Angriff auf unsere Kämpfe dar.
Und auch Deutschland soll "kriegstüchtig" werden. Einerseits werden Milliarden in Aufrüstung investiert und die Gewinne der Rüstungsindustrie sprudeln. Andererseits fehlt das Geld an anderer Stelle, unter Merz wird der Sozialstaat weiter zusammengeschrumpft, die Polizei aufgerüstet und Feindbilder aufgebaut.
Was bedeutet es, wenn sich nicht nur die Wirtschaft, sondern eine ganze Gesellschaft auf Krieg vorbereitet? Wie hängen Autoritarismus und Kriegsertüchtigung zusammen? Wie ist diese Herrschaftsform zu verstehen und wo zeigen sich darin Brüche, die es zu erweitern gilt? Diese und weitere Fragen haben wir mit unserem Genossen Raul aus Frankfurt a. M. diskutiert.