Heute tauchen wir wieder tiefer ein in das integrale Bewusstsein des Menschseins und berühren einige Ebenen des größeren Bewusstseins mit dem heutigen Thema Disharmonie und Harmonie. Teil 2 Im letzten Podcast haben wir über Harmonie und Disharmonie gesprochen. Grundlage war ein Text von Sri Aurobindo, ein Text, der so einfach klingt und doch so integral in seinem Ausdruck ist, dass man ihn nicht einfach überfliegen kann. Es braucht Raum. Raum, um ihn in uns wirken zu lassen. Raum, um Facetten unseres Daseins anzusprechen und zu erwecken. Dann möchte ich heute noch einmal an diesen Text erinnern und von dort aus weitergehen, damit wir alles in seiner Ganzheit und in seinem integralen Dasein in uns entdecken können. Text von Sri Aurobindo Alle Probleme des Daseins sind im Wesentlichen Probleme der Harmonie. Sie entstehen aus der Wahrnehmung einer unaufgelösten Disharmonie und dem unbewussten Verlangen nach einer unentdeckten Übereinstimmung oder Einheit. Zitat Ende Im ersten Teil haben wir über den Satz gesprochen, alle Probleme des Daseins sind im Wesentlichen Probleme der Harmonie. Falls du die erste Folge noch nicht gehört hast, empfehle ich dir, dort zu beginnen. Heute widmen wir uns dem zweiten Teil des Zitats. Sie entstehen aus der Wahrnehmung einer unaufgelösten Disharmonie und dem unbewussten Verlangen nach einer unentdeckten Übereinstimmung oder Einheit. Zitat Ende Vielleicht hast du es im Alltag schon einmal bemerkt. Wenn wir mit unserer Umwelt oder mit anderen Menschen in Kontakt sind, spüren wir oft, dass unsere Innenwelt nicht ganz in Übereinstimmung mit dem Außen ist. Und genau diese kleine Tatsache bewegt uns. Wir merken, dass etwas nicht stimmt und wir versuchen herauszufinden, worum es sich handelt.