
In einer weiteren Folge "PhD Pitches" stellt Andreas Müller seine Promotions-Forschung vor. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und PhD-Student bei Prof. Dr. Johann Justus Vasel, der die Juniorprofessur für Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung von Rechtsfragen der künstlichen Intelligenz an der Juristischen Fakultät innehat.
Andreas Müllers Doktorarbeit ist vom Leitsatz "von der Ethik zum Recht" geprägt. Im Gespräch erzählt er uns was problematisch am "Rundumschlag" der EU im Rahmen des Vorschlags für ein KI-Gesetz ist, wieso eine umgebaute "regulatory sandbox" eine Alternative darstellen könnte und dass Recht im Allgemeinen und KI-Werte im Speziellen eigentlich eine wortgewordene Abwägung sind.
1:21 Vorstellung Andreas Müller 2:08 PhD Pitch 7:02 Erläuterung des Unterschieds zwischen Hard und Soft Law 9:34 Was ist an der europäischen und internationalen Ebene besonders relevant? 12:11 Sollte die Regulierung von KI noch viel differenzierter und fallbezogener festgelegt werden? 16:18 Die vier Risiko-Kategorien im KI-Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission 20:15 Zusammenspiel und Balance von Werten im Zusammenhang mit KI 28:18 Entweder-Oder-Fragen 24:42 PhD-Survival-Tipp
Ein Gespräch mit Andreas Müller und Dr. Joana Grah