
Auch in dieser Folge haben wir wieder zwei Gäste: Kimon Kieslich und Pero Došenović sind wissenschaftliche Mitarbeiter in der Abteilung Kommunikations- und Medienwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften und außerdem Mitglieder des Düsseldorfer Instituts für Internet und Demokratie (DIID). Momentan arbeiten sie in Forschungspartnerschaft mit dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) im Projekt “Meinungsmonitor Künstliche Intelligenz”, kurz MeMo:KI.
Einerseits untersuchen sie regelmäßig durch Bevölkerungsumfragen die öffentliche Meinung zum Thema Künstliche Intelligenz im deutschsprachigen Raum und kommunizieren die Ergebnisse in Factsheets und grafischen Aufbereitungen auf der Projekt-Homepage und auf Twitter. Außerdem verfolgen sie die Medienberichterstattung und analysieren die Kontexte, in denen KI medial besprochen wird. Zusätzlich untersuchen sie wie auf Twitter über KI kommuniziert wird, z.B. welche Akteur*innen miteinander kommunizieren. Dazu veröffentlichten sie kürzlich eine Analyse der Twitter-Netzwerkstrukturen.
1:33 Vorstellung Kimon Kieslich und Pero Došenović 2:36 Forschung im Projekt MeMo:KI 8:22 Wissenschaftskommunikation 12:09 Medienberichterstattung 14:51 Aufklärungsleistung/Kompetenzbildung durch Medien? 22:05 KI und Diskriminierung / Gesellschaftliche Auswirkungen 26:31 Beispiele für Diskriminierung durch KI 30:41 Wie kann diskriminierender KI entgegengewirkt werden? 36:26 Wie kann man der Bevölkerung Relevanz vermitteln? Realitätscheck 41:22 Wie glaubt ihr würde der Factsheet im Jahr 2035 aussehen? 43:18 Entweder-Oder-Fragen 47:23 PhD-Survival-Tipp
Ein Gespräch mit Kimon Kieslich, Pero Došenović und Dr. Joana Grah
Weitere Informationen: