
In dieser Folge spreche ich mit Johanna Grünhagen, Diplom-Pädagogin, interkulturelle Dozentin und Autorin des Buches „Sind Sie stolz, Deutsche zu sein?“ – über Identität, Verantwortung, interkulturelle Kommunikation, Demokratie, Freiheit und Liebe.
Kurz vor den Bundestagsneuwahlen sprechen wir über ein Thema, das tief in unserer Geschichte verwurzelt ist und uns bis heute prägt: Wie gehen wir mit unserer deutschen Identität um? Wie beeinflusst der Nationalsozialismus noch immer unser Selbstbild, unsere Familiengeschichten und unser kollektives Bewusstsein?
Warum fällt es vielen Deutschen schwer, sich positiv mit der eigenen Kultur zu identifizieren – und was bedeutet Verantwortung jenseits von Schuld?
Johanna nimmt uns mit auf eine sehr persönliche Reise: von ihren interkulturellen Erfahrungen in Guatemala und Nicaragua bis zur tiefen Auseinandersetzung mit ihrer und unserer Vergangenheit. Sie zeigt, warum es nicht nur darum geht, andere Kulturen zu verstehen, sondern vor allem die eigene kritisch zu hinterfragen.
Wir sprechen über das Ringen zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Trennung und Verbindung – und darüber, warum die Dankbarkeit über unsere deutsche Freiheit und die Liebe die stärksten Gegenpole zu Angst und Spaltung sind.
Auch viele witzige und humorvolle Momente, in denen wir u.a. über Klischees sprechen, warten in dieser Folge auf dich.
Hör rein, wenn du bereit bist, über den Tellerrand zu blicken und dich mit den großen Fragen unserer Zeit auseinanderzusetzen. Schreibt uns gerne eure Gedanken dazu! Denn Identität ist nichts Starres – sie wird durch das geformt, was wir daraus machen.
Danke Johanna!
Ahoi & newthingscoming, Melanie
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