
Charles Taze Russell war kein armer, kleiner Bibelstudent, der zufällig eine Weltreligion gegründet hat, sondern ein geschäftstüchtiges Wunderkind mit einem Faible für Pyramiden und einer ordentlichen Portion Endzeit-Obsession.
In dieser Folge nehmen wir euch mit zurück an die Anfänge der Jehovas Zeugen. Wir erzählen die (oft unbekannte) Geschichte ihres offiziellen Gründers, wie aus einer Bibelgruppe ein millionenschwerer Verlag wurde. Er hat die Bibel auseinandergenommen wie andere Leute IKEA-Anleitungen. Und war am Ende nicht nur davon felsenfest überzeugt, dass nur er die Wahrheit kennt, sondern, dass sogar in der Bibel von ihm persönlich die Rede ist.
Wir sprechen über göttliche Berufungen, skurrile Familienverhältnisse, den ersten Wachtturm und über ein Ego, an dem jede Kritik abprallte. Und… wie lange schon Endzeitstimmung herrscht 🙈
Warum das wichtig ist?
Weil kaum ein aktiver Zeuge diese Details kennt. Und weil diese Geschichte mehr über die DNA der Organisation verrät, als jeder „Glaubenssatz“ je könnte.
🎧 Teil 1 einer zweiteiligen Mini-Reihe – nächste Woche wird’s noch absurder.