Über Leben und Tod des jüdischen Amateur-Jazzpianisten Alfred Hochhaus, der 1939 Telfs verlassen musste und 1941 nach einer zwei Jahre dauernden Flucht aus dem nationalsozialistischen Österreich in einem serbischen Dorf von österreichischen Wehrmachtssoldaten ermordet wurde. Gelesen hat Rainer Egger.
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Über Leben und Tod des jüdischen Amateur-Jazzpianisten Alfred Hochhaus, der 1939 Telfs verlassen musste und 1941 nach einer zwei Jahre dauernden Flucht aus dem nationalsozialistischen Österreich in einem serbischen Dorf von österreichischen Wehrmachtssoldaten ermordet wurde. Gelesen hat Rainer Egger.
Das Ziel der Todesmärsche aus dem KZ Dachau Ende April 1945 war Tirol und der Komponist Karl Amadeus Hartmann war ein Augenzeuge davon. Am 27. April 1945 sieht er unmittelbar vor seinem Haus in Kempfenhausen am Starnberger See, wie SS-Männer hunderte entkräftete und ausgehungerte Häftlinge Richtung Alpen treiben. Hartmann, der sich zwischen 1933 und 1945 dem NS-Regime verweigert und daher nicht aufgeführt wird, versucht in den letzten Tagen des Nazismus dem Vergessen der Todesmärsche mit der Komposition einer Klaviersonate entgegenzutreten. Sie erhält den Titel »27. April 1945«. Gespielt hat Michael Schöch.
Hörpositionen
Über Leben und Tod des jüdischen Amateur-Jazzpianisten Alfred Hochhaus, der 1939 Telfs verlassen musste und 1941 nach einer zwei Jahre dauernden Flucht aus dem nationalsozialistischen Österreich in einem serbischen Dorf von österreichischen Wehrmachtssoldaten ermordet wurde. Gelesen hat Rainer Egger.